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10
Sept.
2015
Mit dem neuen Schuljahr hat die Gesamtschule der Stadt Menden neue Lehrkräfte bekommen.
Zwei von ihnen haben zusätzlich eine besondere Aufgabe.
Gesamtschulrektorin Corinna Lammert unterrichtet die Kinder in Hauswirtschaft und Geschichte. Außerdem ist sie mit der Koordination der Integration beauftragt. Damit ist sie auch Mitglied im Arbeitskreis Interkulturelle Schule und entwickelt ein schulisches Konzept zur Integration der kulturellen Vielfalt.
Oberstudienrat Ulrich Lohrbach unterrichtet die Schülerschaft in Deutsch und Sozialwissenschaften. Darüber hinaus ist er verantwortlich für die Qualitätsentwicklung der Gesamtschule. Dazu nutzt und entwickelt er geeignete Instrumente zur Evaluation schulischer Prozesse. ”žUnterricht, Projekte und Maßnahmen können nur dann erfolgreich sein, wenn man ihren Erfolg auch hinterfragt.“ so Leitender Gesamtschuldirektor Ralf Goldschmidt, der seine Schule damit ein gutes Stück weiter in der qualitativen Schulentwicklung sieht.
Zwei von ihnen haben zusätzlich eine besondere Aufgabe.
Gesamtschulrektorin Corinna Lammert unterrichtet die Kinder in Hauswirtschaft und Geschichte. Außerdem ist sie mit der Koordination der Integration beauftragt. Damit ist sie auch Mitglied im Arbeitskreis Interkulturelle Schule und entwickelt ein schulisches Konzept zur Integration der kulturellen Vielfalt.
Oberstudienrat Ulrich Lohrbach unterrichtet die Schülerschaft in Deutsch und Sozialwissenschaften. Darüber hinaus ist er verantwortlich für die Qualitätsentwicklung der Gesamtschule. Dazu nutzt und entwickelt er geeignete Instrumente zur Evaluation schulischer Prozesse. ”žUnterricht, Projekte und Maßnahmen können nur dann erfolgreich sein, wenn man ihren Erfolg auch hinterfragt.“ so Leitender Gesamtschuldirektor Ralf Goldschmidt, der seine Schule damit ein gutes Stück weiter in der qualitativen Schulentwicklung sieht.
25
Aug.
2015
vlnr: Leitender Gesamtschuldirektor Ralf Goldschmidt, Susanne Hunscher, Tina Tambach, Corinna Lammert, Tina Koppers, Nora Kampmann, Gesamtschuldirektorin Maria Spiesen, Julia Schaldach, Gerlinde Lützenkirchen, Anja Breitsprecher.
Neu eingestellt wurden Tina Tambach, Susanne Hunscher und Nora Kampmann. ”žMit Frau Kampmann bieten wir nun auch die dritte Fremdsprache -Französisch- an.“ freuen sich der Leitende Gesamtschuldirektor Ralf Goldschmidt und die Vertreterin Maria Spiesen
Durch Versetzung sind Julia Schaldach, Martina Koppers, Gerlinde Lützenkirchen, Corinna Lammert und Anja Breitsprecher hinzugekommen. Abgeordnet sind Christine Schürmann - Ramb sowie von der Förderschule Heidi Klusczenski und Karin Futter.
12
Mär.
2015
Aus der Westfalenpost Menden am 6.3.2015 von Pia Maranca (Text & Fotos):
Menden. Sie sind erfolgreiche Nachwuchsforscher: Sechs Jugendliche der Gesamtschule Menden haben beim Wettbewerb ”žSchüler experimentieren“ des Regionalwettbewerbs ”žJugend forscht“ zwei Sonderpreise bekommen.
Im Bereich Chemie gab es einen Sonderpreis ”žNachwachsende Rohstoffe“ und ein Preisgeld von 75 Euro für Rebekka Nölken, Jennifer Korte und Jonas Kalhoff: Die Zwölf und 13-Jährigen hatten zum Thema ”žBiologische Farbe auf Grundlage von Nüssen“ geforscht. Ein Sonderpreis (Zeitschriften-Abo) ging außerdem an Lena Jaworski, Lena Rath und Jacqueline Gresens für ihre Untersuchung:
”žZersetzen von unterschiedlichen Klopapieren auf dem Kompost“.
Die Idee für die naturwissenschaftlichen Experimente liegen manchmal ganz nah: Bei einem Spaziergang sammelte Rebekka Schwarznüsse auf, legte sie in einen Eimer auf die Terrasse und vergaß diese über den Winter. Im Frühjahr hatte die Nuss-Wasser-Masse das Terrassenholz um den Eimer dunkelbraun gefärbt. ”žMein Papa war ein wenig wütend“, erzählt die Mendenerin. ”žAus der Not heraus gab ich ihm den Tipp, doch die ganze Terrasse mit der Flüssigkeit zu streichen.“ Das Holz sei ”žschön dunkel“ geworden. Und so forschten die Gesamtschüler mit anderen Nüssen und stellten Farbe auf ökologische Art her. Ihr Fazit: Der Stoff Juglon, der in den absterbenden Pflanzenteilen der Wal- und Schwarznüsse entsteht, verhindert sogar Schimmel und andere Pilze. Würmer zersetzen Klopapier Lena Jaworski, Lena Rath und Jacqueline Gresens wollten herausfinden welche Arten von Toilettenpapier am schnellsten von Regenwürmern kompostiert werden. Dazu befüllten sie Glaszylinder mit Erde, Würmern und ein wenig Gras und legten Toilettenpapier darüber. Das Ergebnis: Das Recycling-Klopapier wird am schnellsten zersetzt, das feuchte Toilettenpapier am langsamsten. Die Regenwürmer sind wieder frei gelassen.
Ihre Experimente stellten die Schüler Anfang der Woche in der Deutschen Arbeits-Schutzausstellung (DASA) in Dortmund aus.
Auch einer Jury präsentierten sie die Ergebnisse: ”žNervös war ich deswegen aber nicht“, sagt Jacqueline Gresens. Die junge Forscher-Gruppe trifft
sich regelmäßig freiwillig in der Über-Mittag-Betreuung in einem Fachraum der Schule. Chemielehrerin Bettina Zunklei-Lashöfer unterstützt die Schüler.
”žDie Gruppe ist ein guter Beweis dafür, wie Ganztag funktioniert“, sagt Gesamtschulleiter Ralf Goldschmidt.
Menden. Sie sind erfolgreiche Nachwuchsforscher: Sechs Jugendliche der Gesamtschule Menden haben beim Wettbewerb ”žSchüler experimentieren“ des Regionalwettbewerbs ”žJugend forscht“ zwei Sonderpreise bekommen.
Im Bereich Chemie gab es einen Sonderpreis ”žNachwachsende Rohstoffe“ und ein Preisgeld von 75 Euro für Rebekka Nölken, Jennifer Korte und Jonas Kalhoff: Die Zwölf und 13-Jährigen hatten zum Thema ”žBiologische Farbe auf Grundlage von Nüssen“ geforscht. Ein Sonderpreis (Zeitschriften-Abo) ging außerdem an Lena Jaworski, Lena Rath und Jacqueline Gresens für ihre Untersuchung:
”žZersetzen von unterschiedlichen Klopapieren auf dem Kompost“.
Die Idee für die naturwissenschaftlichen Experimente liegen manchmal ganz nah: Bei einem Spaziergang sammelte Rebekka Schwarznüsse auf, legte sie in einen Eimer auf die Terrasse und vergaß diese über den Winter. Im Frühjahr hatte die Nuss-Wasser-Masse das Terrassenholz um den Eimer dunkelbraun gefärbt. ”žMein Papa war ein wenig wütend“, erzählt die Mendenerin. ”žAus der Not heraus gab ich ihm den Tipp, doch die ganze Terrasse mit der Flüssigkeit zu streichen.“ Das Holz sei ”žschön dunkel“ geworden. Und so forschten die Gesamtschüler mit anderen Nüssen und stellten Farbe auf ökologische Art her. Ihr Fazit: Der Stoff Juglon, der in den absterbenden Pflanzenteilen der Wal- und Schwarznüsse entsteht, verhindert sogar Schimmel und andere Pilze. Würmer zersetzen Klopapier Lena Jaworski, Lena Rath und Jacqueline Gresens wollten herausfinden welche Arten von Toilettenpapier am schnellsten von Regenwürmern kompostiert werden. Dazu befüllten sie Glaszylinder mit Erde, Würmern und ein wenig Gras und legten Toilettenpapier darüber. Das Ergebnis: Das Recycling-Klopapier wird am schnellsten zersetzt, das feuchte Toilettenpapier am langsamsten. Die Regenwürmer sind wieder frei gelassen.
Ihre Experimente stellten die Schüler Anfang der Woche in der Deutschen Arbeits-Schutzausstellung (DASA) in Dortmund aus.
Auch einer Jury präsentierten sie die Ergebnisse: ”žNervös war ich deswegen aber nicht“, sagt Jacqueline Gresens. Die junge Forscher-Gruppe trifft
sich regelmäßig freiwillig in der Über-Mittag-Betreuung in einem Fachraum der Schule. Chemielehrerin Bettina Zunklei-Lashöfer unterstützt die Schüler.
”žDie Gruppe ist ein guter Beweis dafür, wie Ganztag funktioniert“, sagt Gesamtschulleiter Ralf Goldschmidt.
05
Feb
2015
Eine Bläserklasse ist ein auf zwei Schuljahre hin angelegter Klassenmusizierkurs im normalen Musikunterricht, der in der Stundentafel unserer Schule verankert wird.
Eine Bläserklasse ist ein auf zwei Schuljahre hin angelegter Klassenmusizierkurs im normalen Musikunterricht, der in der Stundentafel unserer Schule verankert wird. Alle Schüler der Bläserklasse erlernen dabei zeitgleich in Kleingruppen ein Orchesterinstrument, wenn möglich, das ihrer Wahl. Die Arbeitsform ist die eines ”žKlassenorchesters“. Mittlerweile gibt es über 2000 Bläserklassen in Deutschland.
Das Erlernen eines Orchesterinstruments schafft ein hohes Motivationsklima, begleitet durch Auftritte und Konzerte. Die Klassen- und Orchestergemeinschaft bewirkt vor allen musikalischen auch soziale Lerneffekte. Das Musizieren in der Klasse, das Handeln in der Mannschaft verfolgt soziale Ziele wie Teamfähigkeit und gegenseitige Rücksichtnahme. So ist die Steigerung der Konzentrations- und Lernfähigkeit durch den regelmäßigen Umgang mit einem Instrument wissenschaftlich nachgewiesen. Bessere Lernleistungen sind gewährleistet durch die Arbeit am Klassenziel. In der Gemeinschaft der Klasse erlernen die Kinder "ihr" Instrument unter Anleitung erfahrener Musikpädagogen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die nötige Disziplin ergibt sich dabei ganz von allein aus der Sache heraus. Die Verantwortung für ”žsein“ Orchesterinstrument lässt ein Gefühl für Werte entstehen.
Eine typische Besetzung ist: 4 Trompeten, 4 Posaunen, 6 Saxophone und Klarinetten, 4 Querflöten, 2 Hörner, 2 Euphonien eine Tuba und diverse Rhythmusinstrumente.
Weitere Informationen gibt es am 7.Februar beim Tag der offenen Tür und entsprechenden Elternabenden.
03
Mär.
2014
Nun ist es auch in der Städtischen Gesamtschule Menden soweit. Nachdem alle anderen Schulen in der Stadt aus dem Bildungs- und Teilhabepaket bedacht werden konnten, hat auch die Gesamtschule seit dem 03. Februar eine Schulsozialarbeiterin erhalten. Frau Torka - Janeczek steht mit halber Stelle sowohl der Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft der Gesamtschule als auch der Hauptschule Am Gelben Morgen zur Verfügung. Schwerpunkt wird die Umsetzung der im BuT genannten Aspekte sein. Als Ergänzung arbeitet sie dann als ”žSchulsozialarbeiterin“ im Rahmen von Projekten, Ferienaktionen und der Einzelfallhilfe. Möglich gemacht wurde dies durch das Jugendamt der Stadt Menden. Diese hatte auf Antrag der Schulleitung Ralf Goldschmidt und Maria Spiesen schließlich rund 25 Stunden zur Verfügung gestellt. Ein Wehmutstropfen bleibt - die Stelle ist zunächst bis zum Ende des Kalenderjahres befristet. ”žWir wünschen uns natürlich eine dauerhafte, kontinuierliche und damit nachhaltige Schulsozialarbeit.“ so Schulleiter Goldschmidt, der die Schulsozialarbeit als wichtige Säule für Kinder aller Schulformen sieht.
03
Mär.
2014
Die Städtische Gesamtschule Menden hat ”žVerstärkung“ bekommen - Beate Cieslok, Julika Stock und Isabelle Spieker haben im Februar ihren Dienst in Menden aufgenommen.
Mit Beate Cieslok wird nun nicht nur der Fachbereich Englisch weiter aufgewertet, sondern sie bringt das Fach ”žPhilosophie“ mit. Das Fach ist eigentlich in der Oberstufe relevant. In der Unter- und Mittelstufe erweitert es als ”žPraktische Philosophie“ den Fächerkanon für die Kinder, die keinen Religionsunterricht haben.
Julika Stock kommt nach der Erziehungszeit nach Menden. Sie unterrichtet neben Arbeitslehre -Technik das Fach Mathematik und bringt schließlich wertvolle Erfahrung aus der Gesamtschule Iserlohn mit, an der sie langjährig erfolgreich gearbeitet hat.
Mit Isabelle Spieker erweitert sich das Schulleitungsteam. Sie unterrichtet Englisch, Deutsch und DaZ - Deutsch-als-Zweitsprache. Nach erfolgreich absolvierter Revision in einer Dortmunder Schule übernimmt die Tochter eines Arubanischen Vaters (Karibik) und einer deutschen Mutter die Leitung der Abteilung 5 und 6 und stellt damit unter anderem ein wichtiges Bindeglied zu den Grundschulen der Stadt Menden dar. ”žWir freuen uns über den Zugang.“ zeigen sich die Schulleitung Ralf Goldschmidt und Maria Spiesen stolz über den Zugang. ”žDamit findet eine weitere qualitative Ergänzung des Kollegiums, der Stundentafel und der Schulleitung statt.“
Der Artikel vom 5.3.2014 in der Westfalenpost Menden:
09
Feb
2014
Kooperation mit Volkshochschule ermöglicht außergewöhnliche Erfahrungen weit über Menden hinaus
Von Heinz-Jürgen Czerwinski (Westfalenpost Menden)
Menden. VHS-Leiter Achim Puhl hat beim Deutschen Volkshochschulverband 3000 Euro losgeeist. Davon profitieren wird die Mendener Gesamtschule. ”žLeben und Lernen in einer Welt“, so der Titel einer Arbeitsgemeinschaft, an der Schulleiter Ralf Goldschmidt am liebsten sogar selbst teilnehmen möchte. Doch diese besondere AG ist 15 bis 20 Schülern vorbehalten, die in einzigartiger Art und Weise über den Tellerrand deutscher Kultur und Tradition hinausblicken dürfen.
Erfahrene Dozenten
Mit Nils Bonk und Corinna Häußler stehen zwei seit Jahren erfahrene VHS-Dozenten - u. a. aus dem Kunst-Bereich - zur Verfügung. Sie wollen keineswegs Inhalte überstülpen, sondern vielmehr interkulturelle Erfahrungen ermöglichen. Beispiel:
Ein Themenkomplex befasst sich mit den Bereichen ”žErnährung und Kochen in Afrika/Asien“. Dabei soll sogar ein Kinderkochbuch entstehen. Per Internet soll es zu einer Live-Diskussion von Mendener Gesamtschülern mit Teenies und Jugendlichen aus Afrika kommen. Viel soll sich dabei um Tradition und Werte drehen.
Was ist ”žAnders sein“?
Insgesamt soll hinterfragt werden was ”žDeutsch-sein“ bzw. ”žAnderssein“ jeweils bedeuten kann. Verbunden sein wir dieser AG-Inhalt mit einer Exkursion zum Übersee-Museum in Bremen. Das zeigt - ebenso wie das Schwestermuseum Deutsches Auswandererhaus in Bremerhaven-, wie es seinerzeit so vielen Deutschen erging, die gleichermaßen hoffnungsvoll wie verzweifelt eine neue Heimat in Übersee suchten. Doch längst nicht jeder machte sein Glück. Auf der anderen Seite
werden den Gesamtschülern viele Menschen berichten, die in anderen Ländern gelebt und sich engagiert haben.
Alle Sinne einbeziehen
Die Dozenten gestern gegenüber der WP: ”žWir wollen möglichst viele Sinne der Teilnehmer einbeziehen. Reflexion wird stets eine große Rolle spielen.“ Das Angebot wird Schülern und Eltern beim Tag der offenen Tür der Gesamtschule noch ausführlich vorgestellt.
08
Sept.
2013
v. l. Fr. Spiesen, stellv. Schulleiterin, Fr. Rademacher, Hr. Gebhardt, Hr. Taeger, Fr. Midasch, Hr. Krimphoff, Fr. Mertens, Fr. Zilian, Fr. Zunklei-Lashöfer, Hr. Hof, Fr. Blank, Hr. Bennemann, Hr. Goldschmidt, Schulleiter