Aktuell
Schulleben
Schulentwicklung
Projekte
Presse
Fächer









 

28

Sept.

2023
Der 10.Jahrgang war zwischen dem 18.09. – 22.09.2023 auf Klassenfahrt. Alle Klassen hatten sich für ihre Abschlussfahrt in der Sekundarstufe I Großstädte ausgesucht.

Die 10.4 besuchte unsere Hauptstadt Berlin. Damit verbunden war ein Besuch bei der Bundestagsabgeordneten Bettina Lugk (MdB). In einer einstündigen Gesprächsrunde im Fraktionssaal der SPD stellte sich Frau Lugk den Fragen der SchülerInnen, die viele verschiedene politische Themen beinhalteten. So antwortete sie z.B. auf die Frage, ob sie immer mit der Fraktion der SPD einer Meinung sei mit: „…Nein, nicht immer.“ Sie erläuterte, dass einige Themen intensiv innerhalb der SPD-Fraktion diskutiert werden, bevor es zu einem Resultat kommt.

Insgesamt waren die SchülerInnen der 10.4 sehr erfreut, wie nah, offen und ernst nehmend Frau Lugk alle Fragen beantwortete. Die Stunde verging wie im Flug und nach Beendigung der Gesprächszeit waren alle SchülerInnen begeistert, dabei gewesen zu sein.

Ein überzeugender und in Erinnerung verbleibender Bundestag – Besuch.




28

Sept.

2023
Ganz schön voll war es an den Stationen, in denen sich die Grundschulkinder üben konnten. Vor allem die „Physik“ hatte es ihnen angetan. Selbst mal einen Stromkreis bauen und dann auch noch Messungen vornehmen. Pragmatisches Lernen mit Kopf und Hand war gefordert.

Drei Mendener Grundschulen waren mit 9 Klassen in dieser Woche auf „Entdeckertour“ zur Gesamtschule gekommen, um ganz hautnah Gesamtschule erleben zu können. Dazu hatten sich Lehrer- und Schülerschaft eigentlich nicht unbedingt etwas Besonderes ausgedacht, sondern einfach gezeigt, was im Unterricht stattfindet. Und geholfen haben SchülerInnen aus anderen Jahrgängen im Rahmen von „Team-Toring“.

Besonders waren nur die Fächer, die es nur an der Gesamtschule gibt: Technik, Hauswirtschaft, Darstellen und Gestalten. So mussten die Kids in „DuG“ einfach ein Gesicht nachmachen, was ihnen auf einem Ball gezeigt wurde. Das ist die Grundlage für das Auftreten auf der Bühne. In Technik konnten sie dann selbst mal werkeln und ein kleines Tier aus Holz basteln und natürlich mitnehmen. Schwieriger wurde es im „Escape – Room“ – man kommt erst wieder heraus, wenn man ein fachliches Rätsel gelöst hatte. Dazu war der Raum natürlich musikalisch und atmosphärisch gestaltet. Dafür war es in der Hauswirtschaft letztlich umso leckerer. Hier wurde gelernt, wie Obst sach- und fachgerecht zubereitet und als Obstspieße serviert wird, der dann natürlich auch verzehrt werden durfte.

Insgesamt 7 Stationen konnten die Klassen durchlaufen und dabei viel selbst mitmachen. Selbst die 1. Beigeordnete Henni Krabbe hat sich ein Bild gemacht und wurde von den Schülern mit einem Obstspieß bedacht.




28

Sept.

2023
Denken ist ein Spiel - so beschreibt es zumindest der Humanist Michel de Montaigne. Valeria Weber aus der Q1 hat sich auf dieses Spiel eingelassen und am diesjährigen Essaywettbewerb des Landes NRW teilgenommen. Mit ihrem Beitrag zum Thema "Geistesgegenwart" gelingt es ihr, den Leser in ihre ganz eigene Gedankenwelt einzubeziehen - Perspektiven, die neugierig machen und dafür sorgen, dass man ihren Essay auch mehrfach liest, um die Tragweite der Worte durchdringen zu können.
Es ist nicht immer ein leichtes Spiel, aber es lohnt sich, es gespielt zu haben. Überzeugt Euch selbst!



Valeria Weber


Geistesgegenwart

Hallo? Geist? Bist du da? Vielleicht wird das einem beantwortet, wenn man sich diese Frage genauso stellt, als wäre die Frage die Antwort selbst. Was haben wir davon, wenn wir uns dessen bewusst sind? Der Geist. Die Gegenwart. Der Geist, der Geist, was definieren wir darunter? Die Person, der Antrieb morgens aufzustehen, die Fähigkeit ein eigenes Wesen zu sein? Der Geist, eingefangen in der Hülle, die wir Menschen sind. Die Leitung unserer Gedanken, Fantasien und des Seins. Der Antrieb der Gesellschaft, in der jedes Teil wichtig zu sein scheint und irgendwie auch für sich allein existieren können sollte. Die Förderung der Individualität. Die Füllung des leeren Körpers. Eine Energie für die Spielfigur. Die Gegenwart, die man spürt, so wie ein Raum, der hell ist, ohne das Licht zu sehen. Licht, das die Welt erhellt und strahlen lässt - aus jedem Einzelnen. Funkeln, welches von Figur zu Figur gegeben werden kann, um einander zu erhellen und gemeinsam zu strahlen. Gemeint damit ist die Inspiration, das Wissen und Begeisterung für Alles was eine Flamme entfachen kann. Die Wärme der Gemeinsamkeit. Die Kälte, wenn ein Licht erlischt. Die leere kalte Hülle. Eine Figur ohne Strahlen - ein dunkler Fleck, wenn die Gegenwart fehlt. Die Gegenwart, die fehlt, wenn der Geist abwesend ist.
Abwesenheit – gleichgestellt mit dem Erlöschen des Willens. Der Wille den Geist am Funkeln zu halten. Abwesenheit - das Fehlen der Gegenwart. Ein dunkler Raum, welcher jedoch eine Quelle für Erhellung besitzt. Eine dunkle Spielfigur ohne Spieler. Eine gebrochene, leere Hülle. Der Unterschied, bestimmt von Mentalität und Inspiration. Das Bedürfnis anwesend zu sein, in der Gegenwart, erfüllt mit Wille und Energie. Die Unterschiede, die durch dieses unbemerkt selbsterstellte Konzept entstehen. Bemerkenswert, wie es niemandem auffällt, dass jeder Einzelne so gemeinsam existiert; seinen Beitrag zum Erhellen des Raumes trägt. Ein gemeinsames Projekt, erstellt und unbemerkt, durch das Bedürfnis gegenwärtig zu sein. Nicht der Grund für den dunklen Fleck, der Schatten zu sein. Ein Aufhalten vom gemeinsamen Ziel, welches jedem unbekannt ist. Aber es zählt da zu sein, richtig? Scheint so, als wäre einfaches Dasein nicht gegenwärtig genug und schon gar nicht geistig besinnt. Ein gewisser Widerspruch, dass jede kleine Figur für sich zu spielen scheint, aber doch Teil des Gesamten ist, wie eine Lichterkette, die nur brennt, wenn alle kleinen Lämpchen funktionieren. Anteilnahme am unfreiwilligen Austausch von glühender Essenz, gegeben von jeglichen Interaktionen, die die Geistesgegenwart erfordern. Unbemerkt entfacht sie die Begierde, aber zu was genau? Teil zu sein? Anteil? Ist der Geist der Leiter des Täglichen? Ein funktionierender Platz in der Lichterkette, eingeordnet. Jetzt wirkt es fast so als gäbe es nur einen Geist, aufgeteilt in jede Hülle und sein Ziel ist es, wieder komplett zu sein. Weshalb? Die Gemeinschaft zu fördern um wieder ein Ganzes zu werden. Ein Ganzes. Wir, die Menschen, die Wirte der Gegenwart, der Geistesgegenwart.





18

Sept.

2023
2500€ Spende für „Lebendige Vielfalt auf unserer Wiese“

Lehrerin Angela Zamora hat eine AG ins Leben gerufen, um die Wiese hinterm Westflügel des Hauses II umzuwandeln. Aus der Idee von Jörg Neubauer reifte dieses Projekt nach Genehmigung durch das ISM heran.

„Unser Schulprojekt „Lebendige Vielfalt auf unserer Wiese“ hat zum Ziel, ca. 1000 qm Wiese in einen blühenden und lehrreichen Lebensraum zu verwandeln.“ so Angela Zamora. Dabei sollen SuS verschiedener Altersstufen fachübergreifend zusammenarbeiten, um ökologisches Bewusstsein zu fördern und praktische Fähigkeiten zu entwickeln.

Fächerübergreifende Ansätze finden sich in Biologie, Geografie, Kunst, Mathematik und Sozialwissenschaften.

Gemeinsam sind folgende Aktivitäten geplant:

1. Anlegen von Beeten

2. Bau von Insektenhotels

3. Pflege der Wiese

4. Beobachtung und Dokumentation des Lebensraumes.

Durch das Projekt sollen die SuS ein tieferes Verständnis für ökologische Zusammenhänge entwickeln, Teamarbeit erleben und fördern, praktische Fähigkeiten erlernen.

Gleichzeitig wird die Schulgemeinschaft auf die Bedeutung des Umweltschutzes aufmerksam gemacht und eine grüne Oase auf dem Schulgelände geschaffen.

Die Spende der Sparkasse Märkisches Sauerland macht dieses Projekt er richtig möglich.

Die Schulgemeinde Gesamtschule Menden bedankt sich recht herzlich.




06

Sept.

2023
Der 10er Kurs Darstellen und Gestalten präsentiert:

Der Turm der Talente

In unserem Stück geht es um ein Mädchen, das einen schweren Verlust erlitten hat. Ihre Trauer verarbeitet sie, indem sie anfängt zu tanzen und zu singen. Sie vernachlässigt ihre Freunde und ihre Familie, weswegen sie immer wieder in Streit gerät.

Die Idee für unser erstes eigenes Theaterstück kam so:

Wir haben im Unterricht einen Turm gebaut und jeder musste zu seinem Turm eine Geschichte schreiben. Nachdem jeder seine Geschichte hatte, haben wir im Kurs besprochen, welche Geschichte sich am besten zu einem Stück umarbeiten lässt. Wir haben festgelegt, welche Punkte im Stück vorkommen müssen und welche Rollen wir brauchen. Dann hat sich der Kurs aufgeteilt. Die einen haben an Rollenbiografien und Bühnenbildern gearbeitet, die anderen am Drehbuch.

Einmal in der Woche konnten wir in der Aula auf der neuen Bühne proben. Wir haben uns intensiv mit den einzelnen Szenen beschäftigt und sie immer wieder durchgespielt. Wir haben unsere Stimmen, Körperhaltung und Mimik trainiert, denn es ist sehr schwer, auf der Bühne laut genug zu sprechen.

Neben den Proben haben wir uns um die Organisation unserer Aufführung gekümmert. Wir haben an Plakaten und Requisiten gearbeitet und irgendwie kam immer wieder eine neue Sache hinzu, die noch erledigt werden musste. Achja. Und ganz nebenbei haben wir auch noch unseren Text gelernt…

Nun sind wir fast fertig und fiebern unserer Premiere am 12.09.23 entgegen. Es wird sich lohnen, denn auch der zweite Kurs aus Darstellen und Gestalten wird ein eigenes Stück vortragen. Es gibt also zwei Stücke zum Preis von Einem

Karten für den freien Eintritt sind ab sofort in den Mittagspausen in beiden Foyers erhältlich. Wir freuen uns über alle, die uns gern zuschauen möchten und laden euch, liebe Schülerinnen und Schüler, und Sie, liebe Lehrerinnen und Lehrer, recht herzlich zu unserer Premiere ein.




28

Aug.

2023
Am 27.08.2023 durften wir auf dem Familienfest der SPD einen Sonderpreis für soziales Engagement entgegennehmen.

Geehrt wurden wir für unsere Aktion für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien. Wir verkauften Essen und sammelten so eine tolle Spendensumme. Im Anschluss sammelten die Schülerinnen und Schüler Süßigkeiten- mit denen sie Tüten füllten und erstellten dazu ein persönliches Video für die betroffenen Kinder.
Heute gab es neben der Auszeichnung sehr viel Lob von allen Seiten!

#gemeinsamstark
#tollesteam

Lara Beckmann, Hilmi Gögdag






28

Aug.

2023
Im Rahmen der Kennenlerntage in der Einführungsphase der Oberstufe besuchte die neue Stufe 11 der Gesamtschule Menden einen Escape-Room in Dortmund. Durch das gemeinsame Lösen von Rätseln, um den Escape-Room verlassen zu können, konnten sich die Schülerinnen und Schüler untereinander besser kennenlernen und erste Freundschaften knüpfen. Wir wünschen unserer neuen Stufe 11 einen guten Start in die Oberstufe und freuen uns, die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zum Abitur zu begleiten.






06

Aug.

2023
Platz 1: Bridge Bitch - Die Siegerbrücke des Wettbewerbs trug das 74-Fache ihres Eigengewichtes


Der EF Physik Kurs von Herrn Gebhardt stürzte sich in ein spannendes Projekt. Die Aufgabe? Brücken aus Spaghetti Nudeln und Heißkleber zu bauen, die wahrhaftig standhaft sind.

Werte der Belastungsprobe mit Platzierungen
Mit verschiedensten Plänen gingen die einzelnen Gruppen an diese Aufgabe heran. Während andere über die Gewichtsverteilung grübelten und Berechnungen durchführten, klebten die Anderen direkt drauf los. Das Ziel war, möglichst viel Gewicht mit Rücksicht auf ihr Eigengewicht, aushalten zu können. Mit Fleiß und Pfusch entstanden sieben eindrucksvolle Brücken, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Das merkte man auch bei den Ergebnissen.

Die „Golden Wish“ Brücke trug das 56fache ihres Eigengewichtes. Die Siegerbrücke konnte sogar das 76fache aushalten. Diese Leistung übertrumpfte den letzten Highscore von einem anderen Kurs ein paar Jahre zuvor. Der Kurs empfand eine Menge Spaß beim Herausfinden und Umsetzen ihrer Ideen und Vorstellungen. Die Ergebnisse können sich auf jeden Fall sehen lassen:

Platz 2: Golden Whish

Platz 3: Glue-Bridge

Platz 4: Lydias Laufsteg

Platz 5: Schlingel Betti

Platz 6: ED-Venture Bridge

Platz 7: Stay High



Valeria Weber



02

Aug.

2023

Der Abiturjahrgang verabschiedet sich von der Gesamtschule Menden und bedank sich bei allen Lehrerinnen und Lehrern, die sie begleitet haben.

Es bedanken sich:

Mohamed Abjij
Cedric Agboh-Ahouélété
Dylan Baker
Joshua Beilfuß
Merle-Fee Bilstein
Sarah Brodrecht
Lukas Dolski
Svenja Freiburg
Jeremy Gauernack
Juliana Gavrilez
Lucas Gawronski
Fabian Grothe
Michelle Grzelak
Nicole Hasselbach
Jia Yang He
Valentina Heinrichs
Cornelius Hoffmann
Ida Ideler
Ramon Kampmann
Evgenia Karapoulitidou
Merle Kemper
Sabrina Kemper
Lukas Knappe
Tiziano Knauf
Lukas Krekeler
Maja Krok
Raul Kumar
Oliwer Lachetta
Jasmin Langer
Christian Lemmerz
Justin Leone
Maximilian Mertens
Arved Mirow
Leon Oberste
Sharmika Pathmaseelan
Sharuka Pathmaseelan
Jacqueline Vanessa Romberg
Henrik Römelt
Tim Sander
Tom Sinan Sauer
Robin Schöler
Leonie Marie Schubert
Konstantin Sprung
Juri Terechenko
Mike Daniel Thiele
Ben Timmermann
Lukas Toschka
Sven Wiese



Unsere 10er





Von links:
Herr Goldschmidt, Frau Wille

Hayat Abjij
Natalie Wiggershaus
Rami al Masri
Steven Trattner
Louisa Wiesenhöfer
Leon Pascal Clemens
Sofia Karpouzidou
Nele Bähr
Lucia Klinkau
Aaron Tyler Schnelle
Nico Marcel Vöbel
Jamie Wayne Klamann
Janice Alisha Giesa
Emily Cuomo
Christopher Klein





01

Aug.

2023

In diesem Jahr gab es an der Gesamtschule Menden erstmalig den Projektkurs „Natursport am Beispiel Bergsport - eine sportwissenschaftliche Betrachtung“.
Es wurden Themen wie wissenschaftliches Arbeiten, Themenfindung von z.B. Höhenangst, Höhentraining oder Materialkunde, Knoten, Erste Hilfe im Bergsport, Gefahren des Bergsportes oder Niveaustufen und deren Einschätzung bei Klettersteigen besprochen.
Ebenso erfolgte im Kurs die Routenplanung für eine Exkursion in Richtung Garmisch-Partenkirchen nahe der Grenze. Dort sollte am Ende des Schuljahres auch ein Klettersteig begangen werden.

Die Schülerinnen und Schüler setzten sich in der Theorie mit dem Phänomen Bergsport auseinander und sammelten in kleinen praktischen Ansätzen erste Erfahrungen in diesem Bereich. Der gesamte Projektkurs machte dafür kurz vor den Weihnachtsferien eine Exkursion in eine Kletterhalle in Dortmund. Dort konnten sie einen Einblick in das Toprope-Klettern und das Bouldern erhalten.

Ebenso wurde die praktische Benutzung des Klettersteigsets und der Kletterausrüstung praktisch geübt. Dafür ging der Projektkurs in die Sporthalle und konnten die Teilnehmer/innen sich gegenseitig von der Decke mit einem Klettergurt, Seil, Karabiner und einem Tube abseilen.

Die eigentliche Exkursion am Ende des Kurses erfolgte schließlich vom 31.05.2023 bis zum 04.06.2023.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist der Kurs um 23 Uhr am Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen angekommen und wurde direkt mit einer einstündigen Wanderung zu der gebuchten Unterkunft in Untergrainau begrüßt.

Am Donnerstag trafen wir uns um 9 Uhr morgens und starteten mit der ersten Tour. Diese war insgesamt 21km zwar sehr lang, aber der Weg zum Eibsee hat sich dennoch gelohnt. Das Wetter war super, doch für eine so lange Wanderung sehr warm. Umso besser war die Erfrischung am und im Eibsee. Das Wasser war sehr klar und hatte karibische Farben, welche für direktes Urlaubsfeeling sorgten.
Ein Großteil der Gruppe war am Abend sichtlich erfreut das Hotelbett wieder zusehen.

Am Freitag war der Klettersteig an der Alpspitze, der Alpspitz Ferrater und der Nordwandsteig, geplant. Mit der Klettersteigausrüstung machten wir uns auf den Weg in Richtung Alspitzbahn.
Als wir hochfahren wollten erfuhren wir, dass oben auf dem Berg noch Eis und jede menge Schnee lag. Eine Begehung wäre nur mit Steigeisen und für Erfahrene möglich. Normalerweise kann man schon Anfang Mai auf den Klettersteig, doch durch den kühleren Winter war es Anfang Juni leider nicht möglich. Nach einem Jahr Planung wars sichtlich enttäuschend und alle Schülerinnen, Schüler und auch Lehrkräfte waren sichtlich frustriert. Da hat uns die Natur einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber das kann neunmal im Natursport so sein….

Nun ging es darum möglichst schnell eine Alternative zu finden. Der Entschluss viel auf eine Route durchs Höllentalklamm.
Das war vielleicht kein Klettersteig aber dennoch ein sehr guter Ersatz. Der Weg führte durch dunkle und nasse Höhlengänge, vorbei sowie unter Wasserfällen hindurch zu Abwechslungsreichen Aussichten. Oben kamen wir sogar an Schneefeldern vorbei und hatten einen Blick auf den Gletscher der Alpspitze.
Aus Zeitgründen erfolgte aber recht schnell der Abstieg. Zwar war die Tour mit ca. 15 km diesmal kürzer jedoch waren die Höhenmeter von 690m rauf und 690m runter deutlich spürbarer als am Vortag.

Aufgrund dessen, dass viele durch die Wanderungen der Vortage deutlich erschöpft waren, entschieden wir uns am nächsten Tag dazu Garmisch anzuschauen. Neben den Aktivitäten der Vortage konnten wir noch weitere sammeln und so waren wir auf der Sommerrodelbahn und einige rauschten mit einer Slipline im Olympiastadion herunter.

Trotz der Enttäuschung des für uns nicht zugänglichen Alpspitz Ferrata war die Fahrt für alle ein großer Erfolg und ein Ereignis, welches definitiv in Erinnerung bleibt. Mehrere Aussagen wie: „Wir würden die Fahrt jederzeit wieder machen!“, lässt auf eine Fortführung hoffen.








01

Aug.

2023
Das Ziel des diesjährigen Ausflugstags der EF und ihren Stufenleiterinnen Frau Mohr und Frau Ipekci war der großartige Escape Room in Dortmund. Dort gab es fünf detailreich, eingerichtete Räume, darunter zwei virtuelle, in denen man herausfordernde Rätsel innerhalb einer knappen Stunde lösen musste, um den Raum verlassen und damit das Spiel erfolgreich beenden zu können. Durch Teamwork und harte Arbeit konnten die Schülerinnen und Schüler die Rätsel lösen und sich zum Glück lebend aus dem Raum befreien. Dadurch wurde das Gemeinschaftsgefühl gestärkt und die Schülerinnen und Schüler lernten sich besser kennen. Nachdem die Schülerinnen und Schüler mit dem Escape-Room fertig waren, konnten sie in die Dortmunder Innenstadt und ihre Freizeit genießen. Das positive Feedback der Schülerinnen und Schüler zeigte, dass der Ausflug Spaß gemacht hat, wie deutlich auf den Bildern zu erkennen ist!

Luis Schulz, Dario Indri, John Cash





01

Aug.

2023
Wir, die EF und ihre Beratungslehrerinnen Frau Mohr und Frau Ipekci, starteten am Dienstag, den 13.06. unsere Projektwoche zum Thema Nachhaltigkeit mit der Absicht, die Zukunft der Schule aktiv mitzugestalten und das Miteinander zu stärken. Thematisch beschäftigten wir uns mit den Problemen von Fast Fashion und der Aufgabe, unsere Lernatmosphäre nachhaltig noch angenehmer zu gestalten.
Eine Gruppe organisierte eine famose Kleiderbörse, bei welcher Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte gebrauchte Kleidungsstücke, welche noch gut erhalten waren, spenden konnten. Am Freitag konnten Besucherinnen und Besucher dort dann nach neuen Schätzen Ausschau halten. Statt im Müll zu landen, konnten so zahlreiche Kleidungsstücke glückliche neue Besitzer finden. Dies ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel.
Eine andere Gruppe sammelte neue Ideen, um unser Schulgebäude lernförderlicher zu gestalten. Nach einem verspäteten Frühjahrsputz wurden neue Raum-Konzepte entworfen, wie mehr zum Wohlfühlfaktor in den Kursräumen beigetragen werden kann. Durch die Projektwoche gewannen alle Beteiligten ein besseres Verständnis für das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit. Wir hatten viel Spaß und konnten gemeinsam tolle Ergebnisse präsentieren!

Sara Menzel, Jessica Wethje und Julia Harlos




02

Jul.

2023
In der letzten Woche vor den Sommerferien fand das soziale Sportfest der Gesamtschule Menden für die Jahrgänge 5 und 6 statt.

An 9 Stationen konnten die Kinder vollen Einsatz zeigen. So ging es um Geschicklichkeit beim „Turmbau zu Babel“ oder dem „Stifte einfädeln“, um Koordination bei der „Wiesenfloßfahrt“ oder beim „Wilden Kistenrennen“, um Disziplin bei der „Wiesen-Skifahrt“ und um Ausdauer bei der „Bolzplatzrunde“.

An allen Stationen stand die Kooperation innerhalb der Klassengemeinschaft im Vordergrund. Anschließend gab es bei guter Laune und bestem Wetter für alle eine Grillwurst im Brötchen.





20

Jun.

2023
Gemeinsam mit unserer Fachlehrerin Frau Wilms und Frau Dorstmann erkundeten wir die Geschichte der Steinkohle und der Zechen im Ruhrgebiet.
Angekommen auf dem Zechengelände lag der erste Blick auf dem Schacht 12. Diese gewaltige Schachtanlage wurde 1933 stillgelegt. Bis zur Stilllegung wurden in 304 Öfen bei 1250 Grad täglich 10.000 Tonnen Kohle zu Koks verarbeitet. Kohle Koks wurde dann für die Eisen- und Stahlproduktion genutzt.
Der Arbeitsbereich der ehemaligen Zechen Mitarbeiter war atemberaubend. Unsere Tourführerin erklärte uns, unter welchen extremen Bedingungen die Arbeiter hier früher unter und über Tage malocht haben. Die Arbeit unter Tage war auch sehr gefährlich. Daher versammelten sich die Arbeiter vor und nach jeder Schicht an der Statue der Heiligen Barbara, die sie beschützen sollte.
Durch die Exkursion konnten wir unser Wissen aus dem Unterricht erweitern und eine Vorstellung von der damaligen Arbeit in der Zeche in Essen erhalten.
Mit dem Bergmannsgruss "Glückauf" wurden wir verabschiedet.




20

Jun.

2023
15 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5-9 stellten sich am Sonntag, dem 18. Juni 2023, der Herausforderung eines 1500m Laufes durch die Mendener Innenstadt. Ein Rundkurs um das neue Rathaus herum war zweimal zu absolvieren. Alle Läuferinnen und Läufer erkämpften sich auf dem schon morgens heißen Asphalt eine „Finishermedaille“. Leandro Richert (2. U14 in 05:07 min), Joel Mazurek (4. U16 in 05:15 min) und Julian Schneuing (3. U12 in 05:30 min) schafften es mit ihren herausragenden Ergebnissen in der jeweiligen Einzelwertung, zusammen sogar die Mannschaftswertung „Schülerlauf Jungen“ für unsere Gesamtschule Menden zu gewinnen.

Aus dem Kollegium traten die Herren Vieler, Schöfisch und Feige (10., 4. und 15. in ihren Altersklassen) bei der großen Citylaufrunde an (5km Firmenlauf). In diesem Jahr landeten sie gemeinsam in der Ergebnisliste im Mittelfeld.

Allen hat die Veranstaltung, die insgesamt 1000 Laufbegeisterte in die Innenstadt zog, viel Spaß gemacht!

Alle Ergebnisse unter www.marathonclubmenden.net




19

Jun.

2023
Premiere an der Städt. Gesamtschule Menden


Der Literaturkurs der Q1 hat am 15.06. und 17.06. das Stück „Die Physikerinnen“ frei nach Dürrenmatt auf neuer Bühne vor Lehrkräften, Schülerinnen & Schülern sowie interessierten Bürgerinnen & Bürgern aufgeführt. Die Meinung der Zuschauerinnen und Zuschauer war im Anschluss eindeutig: Der Literaturkurs konnte mit dem Bühnenstück überzeugen, die Aufführungen waren ein voller Erfolg! Der Weg bis zu dieser grandiosen Aufführung war ein langer. Alles begann im August 2022, als der Literaturkurs mit Herrn Felix und Frau Trapp nach Weimar reiste. Dort besuchte die Gruppe das Haus von Goethe & Schiller, beschäftigte sich ausgiebig mit der Klassischen Literatur & besichtigte die historische Bibliothek der Herzogin Anna Amalia.

Wieder in Menden angekommen, ging es an die Auswahl des Stückes und die Besetzung der Rollen. Schnell wurde klar, dass die Schülerinnen und Schüler das originale Stück nicht aufführen wollten. So einigten sie sich darauf, die Rollen zu tauschen. Die Jungen spielten – soweit es ging – die Rollen der weiblichen Figuren und die Mädchen übernahmen die Rollen der männlichen Figuren. Außerdem ging es unter der Leitung von Frau Trapp und zeitweise Frau Oppel an das Umschreiben der Texte, an die Planung des Bühnenbildes, die Requisiten mussten organisiert und Lichteinstellungen ausprobiert werden.

Im Dezember ging es das erste Mal auf die Bühne. Die ersten Proben waren eine Herausforderung für sich. Die Texte saßen noch nicht, die Schülerinnen und Schüler wussten nicht so genau, wo sie stehen sollten, die Haltung war ein Hindernis sowie die Mimik & das Sprechen.

Im Frühjahr saßen die Formulierungen und es ging so gleich ans Eingemachte. Die Proben verlangten einiges von den Schülerinnen und Schülern ab. Von Probe zu Probe wurden die Schauspielerinnen und Schauspieler sicherer, gewannen an Selbstvertrauen und konnten am Donnerstag und Samstag souverän auf der Bühne überzeugen!

Herzlichen Glückwunsch zu dieser ausgezeichneten Leistung, lieber Literaturkurs!







19

Jun.

2023
Wir möchten euch von den fantastischen Ergebnissen der Projektwoche der Klasse 6.2 berichten. In dieser Woche haben die Schülerinnen und Schüler sich mit dem Thema "Upcycling" beschäftigt und alte Kleidungsstücke mit Textilfarbe aufgewertet. Doch bevor ich euch von den beeindruckenden Verwandlungen erzähle, möchte ich kurz die Begriffe "Fast Fashion" und "Upcycling" erklären.

Fast Fashion ist ein Begriff, der sich auf den heutigen Trend der schnellen Mode bezieht. Es geht dabei um die Herstellung und den Verkauf von Kleidung in großen Mengen zu niedrigen Preisen. Diese Kleidung wird oft unter fragwürdigen Arbeitsbedingungen und mit einem hohen Ressourcenverbrauch produziert. Das Resultat: Massenproduktion und schneller Konsum, der zu einer Wegwerfkultur führt, in der Kleidungsstücke oft nur für kurze Zeit getragen und dann weggeworfen werden.

Dem gegenüber steht das Konzept des Upcycling. Upcycling bedeutet, alten Gegenständen, in diesem Fall Kleidung, neues Leben einzuhauchen, anstatt sie wegzuwerfen. Anstatt immer neue Kleidung zu kaufen, können wir durch Upcycling unsere alten Kleidungsstücke kreativ umgestalten und aufwerten. Dadurch tragen wir dazu bei, Ressourcen zu schonen, die Umweltbelastung zu reduzieren und unserer Kreativität freien Lauf zu lassen.

Nun zurück zur Projektwoche der 6.2. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, ihre alten Kleidungsstücke mit Hilfe von Textilfarbe zu verschönern. Mit viel Begeisterung und Fantasie machten sie sich an die Arbeit und verwandelten langweilige T-Shirts, Jeans und Pullover in einzigartige Meisterwerke. Von bunten Mustern über coole Sprüche bis hin zu abstrakten Designs – der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.

Während des Projekts konnten die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihre handwerklichen Fähigkeiten verbessern, sondern auch ein Bewusstsein für die Auswirkungen von Fast Fashion entwickeln. Sie haben gelernt, dass sie durch Upcycling einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten können, indem sie ihre Kleidung wiederverwenden und ihr neues Leben einhauchen.

Die Ergebnisse der Projektwoche waren beeindruckend. Die 6.2 präsentierte stolz ihre individuell gestalteten Kleidungsstücke und erzählte von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen während des Projekts. Viele waren überrascht, wie viel Spaß das Upcycling machen kann und wie einfach es ist, aus alten Kleidungsstücken etwas Neues zu kreieren.

Mit ihrem kreativen Einsatz und ihrem Bewusstsein für Nachhaltigkeit haben die Schülerinnen und Schüler der 6.2 gezeigt, dass kleine Veränderungen einen großen Unterschied machen können. Indem sie alte Kleidung wiederverwenden und ihr neues Leben schenken, setzen sie ein Zeichen gegen die Wegwerfkultur und für einen bewussteren Umgang mit Ressourcen.

Lasst uns von der 6.2 lernen und uns inspirieren. Vielleicht ist es an der Zeit, unseren Kleiderschrank zu durchstöbern und unsere eigenen Upcycling-Projekte zu starten. Gemeinsam können wir einen positiven Wandel bewirken und unsere Welt ein Stückchen nachhaltiger machen.






19

Jun.

2023

Durch die Corona-Pandemie haben Schülerinnen und Schüler sehr lange auf viele Dinge verzichten müssen. Das betraf zum einen den Unterricht in der Schule, zum anderen aber auch das soziale Miteinander innerhalb der Schulgemeinschaft. Wir als Gesamtschule Menden haben uns zum Ziel gesetzt, pandemiebedingte Lücken zu schließen und das soziale Miteinander stärker in den Blick nehmen. Hierzu gab es im Rahmen des Programms „Ankommen und Aufholen nach Corona“ zahlreiche kreative Angebote für die Kinder des 6. Jahrgangs. Unter anderem wurden Stofftaschen mit Textilfarbe bedruckt, Bilderrahmen verziert, Tontöpfe mit der Serviettentechnik bedruckt oder Windlichter mit Trockenblumen beklebt. Die zahlreichen Anmeldungen für diese außerunterrichtlichen Angebote zeigten, dass die Kinder die gemeinsame Zeit auskosteten und dafür auch gerne länger in der Schule blieben!






15

Jun.

2023
Am 14.6.2023 trafen sich die Schülerinnen und Schüler der 9.2 mit einer Gruppe im Seniorenwohnheim Integra in Menden und im Seniorenzentrum der Gewoge in Lendringsen. Gemeinsam wurden Blumengestecke gestaltet, Gesellschaftsspiele gespielt und bei selbstgebackenem Kuchen und Keksen entstanden tolle Gespräche.
Alle Beteiligten hatten einen tollen Vormittag und der Wunsch auf allen Seiten ist klar: Das wiederholen wir!

Ein großes Dankeschön gilt den Schülerinnen und Schülern, die sich toll eingebracht haben- aber auch den Senioren und dem Team der Einrichtungen, die uns so nett aufgenommen haben!

Gemeinsam stark- auch für die Senioren unserer Stadt!

Weitere Fotos in der Fotostrecke...

Lara Beckmann und Inga Berheide



15

Jun.

2023
In unserer 6.4 hatten wir kürzlich eine aufregende Projektwoche, in der wir uns mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt haben. Eine der faszinierendsten Aktivitäten war die Anzucht von Jungpflanzen in recycelten PET-Flaschen. Diese einfache, aber effektive Methode hat uns gezeigt, wie wir Abfall reduzieren und gleichzeitig etwas Wertvolles schaffen können.

Die Idee
Unsere Klassenlehrerin Frau Yildirim , brachte uns die Idee näher, wie wir aus alten PET-Flaschen kleine Pflanzgefäße herstellen können. Anstatt diese Flaschen wegzuwerfen, sollten wir ihnen neues Leben einhauchen, indem wir sie als Töpfe für unsere Jungpflanzen verwenden. Es war eine großartige Möglichkeit, Recycling und Pflanzenanzucht zu kombinieren.


Der Prozess
Zuerst sammelten wir eine große Anzahl von leeren PET-Flaschen. Diese wurden gründlich gereinigt, um mögliche Rückstände zu entfernen. Anschließend schnitten wir die Flaschen etwa in der Mitte ab und bohrten kleine Löcher in den Boden, um eine ausreichende Entwässerung zu gewährleisten.

Dann füllten wir die Flaschen mit frischer Erde und säten Samen verschiedener Pflanzenarten ein. Wir hatten eine Auswahl an Kräutersorten und Blumen, um jedem Schüler und jeder Schülerin die Möglichkeit zu geben, seine bevorzugte Pflanze anzubauen. Jeder von uns konnte eine oder mehrere Flaschen für sein eigenes Mini-Gartenprojekt verwenden.


Die Pflege
Die Flaschen wurden in einem sonnigen Bereich des Klassenzimmers aufgestellt, wo sie ausreichend Licht erhielten. Wir mussten sicherstellen, dass die Erde feucht blieb, aber nicht zu stark gewässert wurde. Im Laufe der nächsten Tage beobachteten wir mit Begeisterung, wie unsere Samen bereits in kürzester zu kleinen Sprossen heranwuchsen und sich zu gesunden Pflanzen entwickelten.


Die Ergebnisse
Am Ende der Projektwoche waren die meisten von uns stolze Besitzer kleiner Pflanzen, die in recycelten PET-Flaschen gediehen waren. Unsere Mini-Gärten waren nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch eine konkrete Demonstration dafür, wie wir unsere Umwelt respektieren und wiederverwertbare Materialien nutzen können.


Die Lektion
Das Projekt der Anzucht von Jungpflanzen in recycelten PET-Flaschen hat uns gezeigt, wie kreativ und nachhaltig wir sein können. Wir haben nicht nur etwas Nützliches erschaffen, sondern auch gelernt, dass selbst die kleinsten Handlungen einen großen Unterschied machen können. Indem wir Plastikmüll reduzieren und gleichzeitig unser eigenes Essen anbauen, haben wir verstanden, dass Nachhaltigkeit in unseren Händen liegt.



Fazit
Wir hoffen, dass wir mit unserem Beispiel auch andere Menschen dazu inspirieren können, nachhaltige Entscheidungen zu treffen und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Fotostrecke:









05

Jun.

2023
Am 17.05.2023 waren der Mundharmonika spielende Blues Musiker Chris Kramer, der Gitarrist Sean Athens und der Beat – Boxer Kevin O'Neal bei uns zu Gast und haben den Morgen mit dem 6. Jahrgang musikalisch gearbeitet.

Innerhalb des Workshops erhielt die 1. Schüler - Gruppe Grundkenntnisse im Mundharmonikaspiel, die 2.Gruppe erfuhr, wie man Melodien gefühlvoll und bluesmäßig singt und die 3. Gruppe lernte grundlegende Beat box Töne kennen und umzusetzen.

Anschließend fand eine gemeinsame Probe mit den drei Musikern und allen SchülerInnen statt, damit die Ergebnisse kurze Zeit später präsentiert werden konnten. Das Mitmachkonzert war ein Erfolg und erhielt starken Applaus.

Des Weiteren spielten die drei Musiker allein weitere Bluesstücke, die von den Schülern begeistert aufgenommen wurden, ihnen aber auch zeigten, wie vielfältig und wandlungsfähig der Blues ist.





09

Mai

2023
Am 25. April war unser Schulsozialarbeiter Herr Gökdag mit einer Gruppe von 15 SchülerInnen aus dem 8. Jahrgang zu Besuch auf der Wache. Herr Michael Bals, Brandschutzmeister, hat die Gruppe auf der Wache begrüßt und sie herumgeführt. Die SchülerInnen durften viele Fragen stellen und auch einiges selbst ausprobieren.

Durch diese Kooperation erhoffen wir uns eine Sensibilisierung für die Arbeit und die möglichen Gefahren, die sich die Feuerwehrleute zum Schutz der Bevölkerung aussetzen. Wir hoffen darauf, dass sie durch solche Erfahrungen einen größeren Respekt für die Einsatzkräfte entwickeln und diesen auch weitertragen.

Die Feuerwehr freut sich natürlich über das Interesse der SchülerInnen an ihrer Arbeit und setzt viel darauf, aufzuklären und zu informieren.

Nach ihrem Besuch haben einige SchülerInnen sich über die Möglichkeit des Eintrittes in die freiwillige Feuerwehr informiert. Auch dies ist ein positiver Nebeneffekt der Kooperation, von dem beide Seiten profitieren.





09

Mai

2023
Am Freitag, den 05. Mai, haben sich Frau Haase und Herr Hacheney auf den Weg zur Ruhr-Universität Bochum gemacht.

Dort nahmen die Beiden an einer Fortbildung teil, mit dem Ziel, das Alfried-Krupp Schülerlabor kennenzulernen und die Möglichkeiten des Schülerlabors als außerschulischen Lernort für unsere Schülerinnen und Schüler einzuschätzen.

Sie erforschten die chemischen Möglichkeiten der Unterscheidung von verschiedenen Naturfetten, lernten wichtige Fakten über das Schülerlabor als außerschulischen Lernort und beschäftigten sich mit den Möglichkeiten, die der anliegende botanische Garten für den Unterricht und die Forschung bietet.

Beide kamen überein, dass das Schülerlabor viele interessante und lehrreiche Angebote für alle Altersstufen und Fächer zu bieten hat. Zusätzlich bietet das Schülerlabor, gerade in den MINT-Fächern, die Möglichkeit Laborluft zu schnuppern und an komplexeren, naturwissenschaftlichen Fragestellungen zu arbeiten.

Für ihre Mühen während der Fortbildung bekamen am Ende beide noch eine Urkunde ausgehändigt.

Fotostrecke:









02

Mai

2023
Im Rahmen des Aktionsprogramms "Ankommen und Aufholen nach Corona" hat der 5. Jahrgang einen Tanz - Workshop durchgeführt. Die Tanzpädagogin Annka Westbrock hat mit viel Schwung und jeder einzelnen Klasse einen Line Dance im Hip – Hop mäßigen Stil eingeübt. Das konzentrierte Erlernen der einzelnen Tanzschritte konnte zum Schluss von jeder Gruppe zu einem kompletten Tanz zusammengesetzt werden. Frau Westbrock war begeistert von der Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler und dem dadurch erzielten Ergebnis. Unseren 5. Klässlern hat das Line Dance Tanzen sehr viel Spaß bereitet.

Fotostrecke:









23

Apr.

2023
Am Donnerstag, den 20.04.2023 hat sich die Klasse 9.4 auf den Weg zum Dortmunder Theater gemacht, um sich dort das Stück Inside Carmen anzuschauen.
In Anlehnung an die Oper Carmen von G. Bizet hat sich der Texter und Regisseur Alexander Becker mit der Titelheldin Carmen auseinandergesetzt. Herausgekommen ist eine humorvolle Carmen -Adaption, die einen frischen, aktuellen Blick auf Carmen wirft. Die abwechslungsreiche Mischung aus klassischen Opernmelodien und Popsongs verstärkte die Absicht, die Charakterzüge der weltberühmten Carmen auch in unsere heutige Zeit zu übertragen. Dem jungen Ensemble (zum Großteil bestehend aus Schülern/innen und Studenten/innen) gelang die Umsetzung von Inside Carmen hervorragend.
Im Anschluss konnten die SchülerInnen sowohl den Regisseur Alexander Becker als auch einige Schauspieler(innen)/Sänger(innen) interviewen. Die 9.4 kehrte stark beeindruckt und begeistert wieder zurück.





08

Apr.

2023
Nach der erfolgreichen Spendenaktion in den Häusern 1 und 2 kam bei den Schülerinnen und Schülern der Gedanke, dass besonders die Kinder unter den Folgen des Erdbebens leiden. Wie also eine Freude bereiten? Die Überlegung: Süßigkeiten verbindet Kinder auf der ganzen Welt- wir packen süße Tüten für Kinder! Nachdem das Büro der Sozialarbeiter vor Süßigkeiten platzte, wurden die Tüten gepackt und ein Grußvideo per Qr Code beigelegt. Heute wurden die 160 Tüten auf einen Lkw geladen und starten nun ihre Reise! Wir hoffen, dass sie vielen Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern und lassen euch an der spannenden Reise teilhaben.

Fotostrecke:









28

Mär.

2023
von links: Leona, Elias, Kayra, Ben, Frau Breitsprecher, Levin, Leon, Leon, Jonas, Hendrik, Aileen, Manal, Elaria, Jael, Amy, Pauline, Oliwer, Nina, Coralie
Am 20.3. hat unsere Schule nach drei Jahren Pause endlich wieder an den Schulkreismeisterschaften im Schwimmen unter dem Motto: „Jugend trainiert für Olympia“ teilgenommen.

An den Start gingen Schüler:innen der Wettkampfklasse IV (Jg. 2010 – 2012) und holten den jeweils den 2. Platz und sind somit Vizekreismeister.

Alle Schüler:innen hatten großen Spaß an dem Event und haben ihr Bestes gegeben. Begleitet wurden die Mannschaften von der Oberstufenschülerin Coleen Dirksmeier und Frau Breitsprecher.





22

Mär.

2023
In dieser Woche steht in Haus 3 alles unter dem Motto "Um jeden Punkt gepokert", denn die Q2 feiert ihre Mottowoche. Mit besonders kreativen Kostümen, lauter Musik und viel Spaß verabschiedet sich der diesjährige Abiturjahrgang. Mit verschiedenen Mottos von Tinkerbell über Höhlenmenschen bis zu Mario, blicken die Schülerinnen und Schüler zurück in die Vergangenheit, auf die letzten 13 Jahre, aber auch auf die bevorstehende Zeit. Um den Lehrerinnen und Lehrern möglichst ausgefallen zu danken und etwas zurückzugeben, veranstaltet die Q2 momentan verschiedene Events, in denen die Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer mit- und gegeneinander antreten. Ob Sportevent, Quiz oder ein gemeinsames Frühstück: Es wird viel gefeiert. Mit einem traurigen, aber auch einem fröhlichen Auge blickt der Abiturjahrgang 2023 auf die bevorstehenden Klausuren und die darauffolgende Entlassung in die Welt.

Der Abiuturjahrgang 2023 bedankt sich!






21

Mär.

2023
Unverantwortliches Verhalten im Straßenverkehr, Autounfälle, Tote: All das ist täglicher Bestandteil unzähliger Rettungssanitäter und Polizisten. Diese versuchen nun Aufklärungsarbeit zu leisten und sprechen Ungesagtes aus - um Jugendlichen die Augen zu öffnen und damit vermeidbare Unfälle zu verhindern. Laut Aussagen der Beamten sind vor allem Fahranfänger schuld an Verkehrsunfällen. Somit setzen sie genau an der richtigen Stelle an: Bei Oberstufenschülern, die zumeist erst kürzlich ihren Führerschein gemacht haben.

Schon der Titel der anderthalbstündigen Veranstaltung am vergangenen Donnerstag regt zum Nachdenken an. Fragen wie: ,,Was wird uns erwarten?“ oder ,,Werden wir wirklich gewaltsame Szenen zu Gesicht bekommen?“ gingen in den Köpfen der SchülerInnen herum. Bei der Veranstaltung wussten die SchülerInnen der Oberstufe bereits im Vorhinein, dass es sich um eine sogenannte Verkehrserziehung handelte. Doch was bedeutet denn eigentlich Verkehrserziehung? ,,Was wollen die uns schon zeigen? Wie man richtig Auto fährt, weiß ich schon!“ und ähnliche Aussagen fielen einige Tage zuvor. Doch was die SchülerInnen tatsächlich erwarten würde, blieb natürlich ungewiss.

Am Donnerstagmorgen trafen sich die EF, Q1 und Q2 in der Aula im Haus 1, um der Veranstaltung beizuwohnen und nun endlich zu erfahren, was die Veranstaltung zu bieten hatte. Direkt zu Beginn wurde den SchülerInnen und Lehrern offen kommuniziert, dass gezeigte Bilder als auch die Erzählungen der Beamten und einer Betroffenen als Trigger für einige Menschen wirken können. Dementsprechend durften all diejenigen, denen die Thematik zu nahe ging, die Veranstaltung mit sofortiger Wirkung verlassen — und dies taten auch nicht wenige, wenn auch nicht alle ihr Ziel auf direktem Wege erreichten und daraufhin auf Unterstützung der anwesenden Sanitäter angewiesen waren.

Sowohl die gezeigten Bilder als auch die Erzählungen ließen somit buchstäblich die Adern der Zuhörenden gefrieren. Viele der SchülerInnen zeigten sich sowohl während, als auch nach dem Crash Kurs NRW betroffen und plädierten darauf, dass sie korrektes Verhalten im öffentlichen Straßenverkehr nun noch ernster nehmen würden als zuvor. Ob der Vortrag auch langfristig Früchte bei den SchülerInnen der Oberstufe tragen wird, bleibt abzuwarten, doch schon jetzt steht fest: Der Crash Kurs NRW soll auch den kommenden Jahrgängen der Oberstufe gezeigt werden, um die Zahl der Unfälle in Zukunft möglicherweise zu verringern und ein verstärktes Bewusstsein für die angesprochene Thematik im Alltag zu schaffen.

Merle Kemper



13

Mär.

2023
Der Natursport erhält wieder einen deutlicheren Einzug an der Gesamtschule Menden. Nach sechs Jahren fand wieder eine Skiexkursion statt, erstmalig in ein anderes Land auf einen Gletscher. So fuhren Schülerinnen und Schüler aus der neunten Stufe für 8,5 Tage auf Skiexkursion nach Österreich.

Der Bus fuhr am 24.02.2023 um 17.30 Uhr vor der Gesamtschule mitsamt dem Gepäck, Lehrkräften und natürlich den Schülerinnen und Schülern los und sollte am Samstag den 04.03.203 zurückkommen. In der Nacht überquerten wir die Grenze zu Österreich und kamen am Sams-tagmorgen um 7 Uhr in der kleinen Ortsgemeinde Flattach an. Etwas müde von der Busreise starteten wir mit einem kleinen Frühstück und konnten schon vor dem Mittagessen unser Skimaterial in einem nahegelegenen Sportgeschäft ausleihen. Nachdem das Mittagessen verdaut und die Zimmer bezogen waren schnappten wir uns die Ski und liefen zu einer nahegelegenen Piste, um die ersten Erfahrungen auf dem neuen Sportgerät zu sammeln. Langsam starteten wir in der flachen Ebene und lernten das richtige Tragen, Anschnallen, Aufstehen und die ersten Rutschversuche kennen. Die ersten Berührungspunkte, des für den Skisport klassischen Kantens und Gleitens, konnten somit schon in kleinen Übungsformen und spielerischen Wettkämp-fen gesammelt werden. Innerhalb dieser zwei Stunden wurden schon die ersten Meter eines Hanges heruntergefahren und dabei das Bremsen sichere erprobt.


Am nächsten Tag starten wir, wie an den folgenden Tagen auch, um 7.30 Uhr mit dem Frühstück. In voller Ausrüstung erfuhren wir am Bus, dass der Gletscher wegen des heftigen Wetters gesperrt wurde. Somit fuhren wir in ein an anderes Skigebiet und konnten dort die ersten Kurven erlernen. Bei wechselhaftem Wetter mit teils schönem Sonnenschein und teils eiskaltem Wind und Schneegestöber wurden die Schülerinnen und Schüler immer sicherer und fuhren schon Kurve an Kurve.

Am nächsten Tag hatte sich der Sturm oben auf dem Berg gelegt und nun konnten wir endlich auf den Gletscher. Durch einen Tunnel fuhren wir mit einer Bahn nach oben auf den Berg. Die erste Station führte uns zu unserer Übungspiste, welche auf 2261 Metern lag. Dort wurde in den nächsten Tagen immer weiter an den Kurven mit nachsetzen, der Körpervorlage und dem ordentlichen Druck auf dem Außenski geübt. Das Mittagessen nahmen wir eine Station weiter oben am Berg auf 2800 m zu uns. Schon hier wurde deutlich, wie anstrengend das Erlernen einer neuen Sportart sein kann, wenn man so intensiv einige Stunden am Tag daran übt. Abends

erfolgte ein geselliger Spieleabend bei dem z.B. Spiele wie Tischtennis, Schach oder „Mensch ärgere Dich nicht“ gemeinsam vor der Bettruhe gespielt wurden.

Die nächsten Tage wurden nicht minder anstrengend. Tag ein Tag aus hieß es für die Schüle-rinnen und Schüler üben, üben und nochmals üben. Nicht nur die rein sportliche Beanspruchung forderte die Teilnehmer/innen, sondern ebenso die hohe Konzentrationsleistung, welche immer abverlangt wurde.

Um die besten Lernergebnisse zu erzielen hatten wir den Luxus, dass in den Skigruppen nur maximal 6 Personen waren. Hierdurch konnte auf die Schülerinnen und Schüler individuell eingegangen werden, damit das passgenaue Feedback gegeben und die richtige Übung ausgewählt wurde.

Damit das Feedback von außen auch wesentlich konkreter und verständlicher für die Schülerinnen und Schüler wurde und die Eigenwahrnehmung gezielter mit der wirklichen Fahrweise abgeglichen werden kann, wurden Videos von der Fahrweise der Schülerinnen und Schüler gemacht. Dies sorgte abends in einer Videoanalyse dafür, dass die Schülerinnen und Schüler sich selber fahren sehen konnten. Das tiefere Verständnis durch die Bewegungsanalyse führte dazu, dass Feedback und die Korrekturen der Lehrkräfte verständlicher wurden.

Die Umsetzung erfolgte am nächsten Tag wieder auf der Piste. Nun hatten die Schülerinnen und Schüler ein geschärftes Bewusstsein davon, wie die Zielbewegung aussehen soll und wie sie selber fahren. Die Teilnehmer/innen konnten nun teilweise selber sagen, was in der Bewe-gung noch verbessert werden könnte, weil sie es an der eigenen Fahrweise merkten. Diese sorgte für eine weiteren Lernschub, so dass alle riesige Fortschritte machten. Am Donnerstagabend war es nach den Tagen und vielen Stunden des Sporttreibens noch nicht genug. So machten wir uns nach dem Abendessen auf den Weg zum Nachtrodeln. Dort konnte auf der durch Flutlicht beleuchteten Piste hinuntergerodelt werden.

Der letzte Skitag war der Freitag, bevor es am Samstagmorgen mit dem Bus wieder nach Hause gehen sollte. An diesem letzten Tag fuhren Alle eine lange Talabfahrt hinunter welches einmal mehr zeigte, wie viel die Schülerinnen und Schüler in der Woche gemeistert und welche Ängste sie überwunden hatten. Ausnahmslos jede Schülerin und jeder Schüler kann absolut stolz auf die eigene Entwicklung sein! Ich jedenfalls bin es.

Alexander Schellhoff





12

Mär.

2023
Diese Frage stellte sich vielen Schüler*innen der Englisch Leistungskurse der Q1 von Frau Cieslok und der Q2 von Herr Krimphoff nicht. Begeistert verfolgten sie die Aufführung des Mendener Amateur Theaters am vergangenen Wochenende. Shakespeare und seine Werke sind schließlich Teil der Abiturvorgaben! Aber nicht nur die Schüler waren beeindruckt von der herausragenden Inszenierung: auch einige Lehrer der Gesamtschule Menden wollten ihren Schüler Cornelius in der Rolle des Laertes den für Shakespeare typischen Bühnentod sterben sehen. Alle waren sich einig: sowohl das Schauspieltalent der Darsteller, als auch die spannende Handlung machen deutlich: Shakespeare is not dead!




08

Mär.

2023
die Gesamtschule Menden sucht zum 01.05.23 kreative Mitarbeiter für das multiprofessionelle Team. Ihr solltet Erzieher, Sozialarbeiter sein oder auch aus dem Bereich Sprachtherapie kommen, die Arbeit mit Kindern lieben und flexibel auf neue Situationen reagieren können.

Bewerbungen bis zum 15.03.2023 werden berücksichtigt!




07

Mär.

2023





01

Mär.

2023
Heute wurden an der Gesamtschule Menden durch die Schülervertretung (SV) die Valentinstagsaktion durchgeführt.
Es wurden über 200 Rosen, Lollis und viele kleine ♥️-Karten verteilt.
Wir wünschen einen schönen Valentinstag!




27

Feb

2023
Mitte Februar war es endlich soweit und Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Menden besuchten die Klasse 8.4 von Frau Wüsthoff und Frau Haase. Cornelius Hoffmann und Friedrich Bartmann sind selbst Schüler der Gesamtschule Menden und präsentierten ihre Arbeit und Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr Menden gekonnt! Vom Löschwerkzeug bis zur Einsatzkleidung erfolgten viele Fragen und interessante Beiträge. Es wurde sehr großes Interesse für die Jugendabteilung geweckt. Die Freiwillige Feuerwehr Menden hat über 500 Einsätze im Jahr und ist in allen großen Stadtteilen vertreten (Bösperde, Harlingen, Schwitten, Lendringsen und Oesbern). Die beiden Schüler berichteten, dass sie den freiwilligen Dienst und die Oberstufe der Gesamtschule Menden parallel absolvieren. Dies würde sehr gut klappen, da eine perfekte Absprache mit der Schule getroffen werden konnte! Einfach toll! Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8.4 waren fasziniert und es werden sich hoffentlich viele bei der Freiwilligen Feuerwehr Menden melden. Es ist toll zu sehen, wie die Schülerschaft der Gesamtschule Menden sich unterstützt und voneinander lernt! Weiter so!

Fotostrecke:









27

Feb

2023
Unsere Techniklehrerinnen und Lehrer waren für euch und uns unterwegs.
Am Samstag, 04. Februar fand bei der Mendigital GmbH (Mendenlab) ein Workshop für den Umgang mit 3D-Drucken statt, bei dem sich drei Lehrkräfte der GEM über den derzeitigen Stand der Technik informiert und weitergebildet haben. Der 3D-Druck soll einen festen Platz im Bereich Technik und Informatik, sowohl in der Sek 1, als auch demnächst in der Sek 2 erhalten. Die GEM hat kürzlich 5 Geräte der neuesten Generation beschafft und gestaltet nun die Lehrpläne neu, um die zukunftsweisende Technik einzubinden. Dieser Lehrgang war klasse gemacht, praxisnah und verständlich und spannend umsetzbar.

Mit viel Spaß und Staunen schauen wir mit den 3D-Druckern in die Zukunft.
Oder besser gesagt, wir drucken uns die Zukunft :)

Fotostrecke:









27

Feb

2023
Weiter ging es mit „Jugend debattiert“! Am Dienstag haben die Schulgewinner unserer Schule des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ am Regionalwettbewerb der Region Arnsberg 2 teilgenommen. Dafür sind die drei Gewinner Laura T., Reena D. und Finn W. nach Hamm gereist um dort gegen die Schulgewinner anderer Schulen angetreten. Dabei ging es um die Fragen, ob auf öffentlichen Grünplätzen frei erntbare Lebensmittel angepflanzt werden sollen, ob es an jeder Schule eine Schülerzeitung geben sollte und ob die Trinkwasserversorgung pro Kopf eingeschränkt werden sollte. Auch wenn keiner der Schüler das Finale erreichte, hatten trotzdem alle Spaß am Debattieren. Insbesondere die spannende Finaldebatte gefiel den Schülern besonders.

Alle drei werden auch nächstes Jahr wieder teilnehmen, um auf Schul- oder Regionalebene mit Schülern anderer Schulen zu diskutieren, sich kennenzulernen und auszutauschen. Neben den Debatten begeisterte die Schüler vor allem die kulinarische Seite der Veranstaltung (es gab Pizza für alle!). Das sollte auf jeden Fall ein gutes Lockangebot für alle Schüler der Klassen 8 bis Q2 sein, nächstes Jahr auch am Schulwettbewerb teilzunehmen und zu versuchen sich für den Regionalwettbewerb zu qualifizieren.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Jugend debattiert“!




14

Feb

2023
Die Bilder aus den Katastrophengebieten in der Türkei und in Syrien sind auch an den Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Menden nicht spurlos vorbeigegangen. Dem ersten Gefühl der Ohnmacht folgte schnell das Bedürfnis:

Wir möchten auch helfen!

Schnell schloss sich ein Organisationsteam zusammen und stellte in kurzer Zeit eine Spendenaktion auf die Beine. Am 13.2 fand dann in unserer Schule eine Spendenaktion für die Erdbebenopfer statt. Schülerinnen und Schüler bereiteten türkische und syrische Spezialitäten vor, die dann in beiden Foyers verkauft wurden und den Erdbebenopfern zugutekommt.



Frau Krabbe als Vetreterin der Stadt Menden besuchte die Schule. Auch die Feuerwehr Menden spendete Geld und bekam von einer kleinen Gruppe das Essen zur Dienstelle geliefert. Außerdem kam der Hodscha der islamischen Gemeinde in Menden und einige Eltern oder Bürgerinnen und Bürger der Stadt Menden zum Verkauf in die Eingangshallen. Am Ende gab es viele glückliche Gesichter.

Dabei wurden insgesamt 2000 Euro eingesammelt. Eine Hälfte der Summe wird an eine syrische Oranisation (Train of Hope - Dortmund e.v. Syrien) und die andere Hälfte an das türkische rote Kreuz gespendet. Nicht nur unsere Schülerinnen und Schüler waren an dieser Aktion beteiligt, auch Eltern, Vertreter der Stadt und der islamischen Gemeinde waren vor Ort. Eine gelungene Aktion, die Mut macht.

Das ganze Organisationsteam der Lehrer und Sozialarbeiter möchte sich an dieser Stelle noch einmal bei den ganzen Schülern bedanken, die so toll mitgearbeitet, gebacken, gekocht und vorbereitet haben! Ihr habt alle einen ganz tollen Beitrag geleistet!

Wir sind sehr stolz auf euch! Gemeinsam sind wir stark!





09

Feb

2023


Die Geschehnisse in der Türkei und den syrischen Grenzgebieten haben wir sicherlich alle erschrocken verfolgt. Wir haben wollen einen kleinen Teil zur Hilfe beitragen können. In dieser Zeit zählt jeder Euro, um Kindern und Familien zu helfen.

Montag 13.2.2023 in der Mittagspause wird im Foyer Haus 1 und 2 ein Essensverkauf stattfinden mit Essensspenden aus der türkischen und syrischen Küche.

Wir laden Schüler und Eltern herzlich ein!




31

Jan.

2023
In diesem Jahr gibt es an der Gesamtschule Menden erstmalig den Projektkurs „Natursport am Beispiel Bergsport - eine sportwissenschaftliche Betrachtung“.

Neben der Einführung in wissenschaftliches Arbeiten, Themenfindung von z.B. Höhenangst, Höhentraining oder Materialkunde, werden ebenso Aspekte von Arten oder Gefahren des Bergsportes, sowie Niveaustufen und deren Einschätzung bei Klettersteigen besprochen.

Ebenso erfolgt im Kurs die Routenplanung für eine Exkursion am Ende des Schuljahres, bei dem auch ein Klettersteig begangen werden soll.

Damit die Schülerinnen und Schüler sich nicht nur in der Theorie mit dem Phänomen Bergsport befassen, sondern auch für die praktische Durchführung und Begehung eines Klettersteiges gewappnet sind, sind erste Klettererfahrungen eine gute Vorentlastung.

Ebenso haben manche Kursteilnehmende Höhenangst, auf die sich sensibel eingelassen werden muss, um sich an die individuelle Bewältigung heranzutasten, rationale Selbsteinschätzung zu stärken und Sicherheit in den Bergen gewährleisten zu können.

Deshalb führten die insgesamt 17 Schülerinnen und Schüler am 22.12.2022 eine Exkursion zur Kletterhalle „Bergwerk“ in Dortmund durch. Es erfolgte eine Einführung in das Toprope-Klettern. Auch wenn sich diese Kletterform von einem Klettersteig unterscheidet, bietet sie hervorragende Möglichkeiten. So kann man sich etwaigen Höhenängsten stellen, Grenzen verschieben, das eigene Können hinsichtlich des Einsatzgebietes Alpen einschätzen lernen und sichere Tritte und Griffe erfahren und auf den Nutzen hin beurteilen. Dabei werden verschiedene physikalische Krafteinwirkungen hautnah erlebbar.

Die Kursteilnehmenden hatten einen Tag voller Klettersport, teils neuen Erfahrungen und viel Spaß.

Der Abschluss kurz vor den Weihnachtsferien wurde noch mit einem gemütlichen Beisammensein genutzt, sodass die Schulzeit gut ausklingen konnte.

Der Vorbereitung auf die Exkursion im Sommer in Richtung Berge steht demnach nichts mehr im Wege.

A. Schellhoff



31

Jan.

2023

Laura, Reena und Finn können stolz auf sich sein, denn diese Teilnehmer sind die ersten Gewinner unseres schulinternen Wettbewerbs Jugend debattiert. Und da die Siegerin uns in ihrer Debatte vollends vom Gendern überzeugt hat, müsste es im ersten Satz natürlich Teilnehmer:innen heißen!


Debattieren bedeutet sich intensiv vorzubereiten, Argumente zu formulieren, Inhalte zu recherchieren und in einen Austausch mit anderen zu treten. All das haben die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler in zwei herausfordernden Tagen gemeistert, um sich in einem Finale in einem demokratischen Diskurs zu streiten - hier zählte dann der zwanglose Zwang des besseren Arguments.




Die Schülerinnen und Schüler haben sich während des Wettbewerbs merklich weiterentwickelt und debattierten auf einem hohen Niveau, mit fundierter Sachkenntnis und einer ausgereiften Ausdrucksweise. Doch nach dem Finale ist vor dem Regionalwettbewerb in Hamm. Bis dahin feilen die Gewinner:innen an ihren Kompetenzen, um optimal vorbereitet zu sein. Wir wünschen ihnen dabei viel Glück und Erfolg!"


F. Steih



25

Jan.

2023
Ergebnisse der gestaltungspraktischen Arbeit zum Thema: "Landschaftsmalerei - Gestalte deine persönliche Gefühlslandschaft" (Acryl auf Leinwand, 50x70)

EF GK 2 und 3, Pohl 2022






19

Jan.

2023
Am Donnerstag, den 10. November und am Freitag, den 11. November fand der virtuelle Mikroskopiekurs zur Zellbiologie an unserer Schule statt. Daran waren die Schüler:Innen des 11. Jahrgangs von Frau Lokanathan und Herrn Goldschmidt beteiligt. Zwei Dozierende der Universität Bielefeld haben den Kurs begleitet. Die Schüler:Innen beschäftigten sich mit mehreren Themenbereichen, wie zum Beispiel dem Aussehen und der Funktionen von Zellen. Dabei schauten sie sich die Zelltypen in unterschiedlichen Vergrößerungen online an. Ebenso wurden die Themen Mitose und Gebärmutterhalskrebs thematisiert. Diesen Kurs organisierte Frau Lokanathan. Das Fazit der Schüler:Innen war positiv.



Fotostrecke:









17

Jan.

2023
Einladung zum Elterncafe am 21.01.2023 für interessierte Eltern neuer 5.Klässler

Liebe Eltern neuer 5.klässler,
am kommenden Samstag bieten wir Ihnen die Möglichkeit in entspannter Atmosphäre unsere Schule, gemäß dem Motto „Komm, schau, lern uns kennen und mach mit!“ noch einmal näher kennenzulernen.

Wann: 21.01.2023
Wo: Haus 1 der Gesamtschule Menden
Zeitraum: 10.00-13.00Uhr

Bitte senden Sie eine email an sandra.wuesthoff@gem-mail.de wenn Sie teilnehmen möchten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Sandra Wüsthoff
Abteilungsleitung 1
Gesamtschule Menden





22

Dez.

2022
Projekttag: Schüler der Gesamtschule beschäftigen sich mit der Energiewende

von Susanne Springer

Mit dabei sind (von links): Max Menkenhagen, Ralf Goldschmidt, Henni Krabbe, Alexander Nickel, Theresa Deeg. Foto: Susanne Springer
Menden Klimawandel und alternative Energien sind mit die größten gesellschaftlichen Themen unserer Zeit: Dass diese Themen auch junge Menschen beschäftigen, zeigt nicht zuletzt die Bewegung Fridays for Future. Auch 130 Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen und der Q1 der Gesamtschule Menden haben sich nun intensiv mit dem Thema beschäftigt. Ihre Schule hat am Weltbildungsprojekttag „Unsere Energiewende in NRW!“ teilgenommen.

Die Stadtwerke Menden gaben unterstützt durch den Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft den Impuls und vermittelten den Kontakt zum Verein Multivision, einem bundesweit tätigen, gemeinnützigem Verein mit Sitz im Hamburg – und so stand das Thema einen Schultag lang für die Teilnehmenden im Mittelpunkt. Die Jugendlichen erhielten unterhaltsam und interaktiv Informationen und detaillierte Fakten rund um ein Thema, das auf keinem Lehrplan steht. Sie erfuhren, was Städte und Gemeinden zur Energiewende beitragen können. Dass es mithilfe solcher Projekttage gelingt, den schulischen Unterricht inhaltlich fundiert und intensiv anzureichern und die Schülerinnen und Schüler für eine persönliche Beteiligung an der Energiewende zu motivieren, das zeigen die Erfahrungen des Vereins.
Wissen als Städteplaner spielerisch anwenden

Nachdem alle teilnehmenden Klassen durch verschiedene Beiträge und Wissen zu Klimawandel und Klimaschutz und Basiswissen im Energiebereich informiert wurden, schlossen sich Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen zusammen. Mit dem neu erworbenen Wissen durften sie das Gelernte direkt in die Tat umsetzten und beispielsweise als Städteplaner ein Neubaugebiet kreieren. Um ihre klimaneutrale Wohnsiedlung zu gestalten, erhielten sie Unterstützung von den Lehrkräften und natürlich von den beiden Mitarbeitern des Vereins. „Das ist Zukunft und Zukunft gehört in die Schule“, sagt Schulleiter Ralf Goldschmidt. Der Schulleiter ist überzeugt von dem Projekt und möchte Informationen aus der Initiative weiterhin in die Klassen zu bringen und nachhaltig einbauen.

Der besondere Projekttag fand seinen Abschluss in der Aula der Schule mit einer Podiumsdiskussion, an der die Erste Beigeordnete Henni Krabbe, Alexander Nickel von den Stadtwerke und Ralf Goldschmidt teilnahmen. Es brauchte nicht lange, um die Diskussion und Fragestunde in Gang zu bringen. Der 15-jährige Jaden wollte wissen, warum Straßenlaternen in Menden noch nicht solarbetrieben und mit Bewegungsmeldern ausgestattet sind. Alexander Nickel erklärte, dass das bei der Planung und Errichtung von Neubaugebieten bereits neueste Energiespartechniken berücksichtigt würden, es aber noch einige Zeit dauern würde, bis man das in ganz Menden sehen könne.

Ein Thema, das schnell in den Mittelpunkt der Diskussion rückte war das immense Verkehrsaufkommen, verursacht durch die vielen Elterntaxis am Schulzentrum. Es kamen Fragen und Lösungsvorschläge auf wie: „Warum haben wir noch keine Fahrradhäuser?“ und „Warum bekommen Schüler/innen kein kostenloses Busticket?“. Der Ruf nach einem besseren Konzept für den öffentlichen Nahverkehr wurde laut, ebenso wie die Forderung, mehr Schulbusse einzusetzen, da diese nach Aussage mehrerer Schüler überfüllt seien. Henni Krabbe ermutigte die Jugendlichen sich einzubringen und ihre Anregungen, Wünsche und Beschwerden durch einen Bürgerantrag an die Stadt zu richten. Die erste Beigeordnete erklärte: „Es ist richtig wichtig und gut, wenn ihr euch einsetzt und so erlebt ihr auch wie ein Entscheidungsprozess vonstattengeht.“

Die Wortmeldungen an diesem Mittag waren zahlreich und die Moderatoren zeigten sich begeistert von den Schülern und Schülerinnen. „Wir waren schon in Städten unterwegs, da ist uns eher Resignation von Seiten der jungen Menschen begegnet, hier aber ist ganz viel Energie spürbar“, so Max Menkenhagen vom Verein Multivision. Alexander Nickel: „Es ist wichtig für uns, dass wir von euch Impulse bekommen, wir sind für jeden eurer Hinweise dankbar.“

Beschwerden und Anregungen können Bürgerinnen und Bürger via E-Mail senden an info@stadtwerke-menden.de und stadt@menden.de.

Mit freundlicher Genehmigung der Westfalenpost!



19

Dez.

2022
Es war ganz schön kalt, am vergangenen Freitag. Dennoch haben sich Eltern, Schulsozialarbeiterinnen und Schulleiter um den Schulpflegschaftsvorsitzenden Jens Sauer gegen 7:10h am Schulzentrum an der Windthorststraße getroffen. Warum? Sie wollten sich ein Bild über die morgendliche Anreise der Schülerschaft durch Busse und „Elterntaxi“ genauer ansehen.

„Am Berg existiert schon seit 20 Jahren das Problem. Unsere Gesamtschule kümmert sich intensiv. Nun wollten wir sehen, ob unsere Maßnahmen Wirkung zeigen.“ so Schulpflegschaftsvorsitzender Sauer. Konkreter Anlass war die Berichterstattung der WP vom 07.12.2022.

Morgens kommen 10 Busse an den Berg, um rund 1500 Schüler-innen der Gesamt- und Realschule anzuliefern. Zusätzlich sind es „Elterntaxis“, die im Wendhammer, in der Busspur, in Zufahrten und auf den Lehrerparkplätzen ihre Kinder aussteigen lassen. „Ein Elternteil hat direkt an der Ampel gehalten, damit das Kind nicht zu weit laufen musste.“

Natürlich kommen auch Lehrkräfte an die Schulen. „Das sind Mitarbeiter, die zwangsläufig anfahren.“ so Schulleiter Goldschmidt.
Die Gesamtschule informiert regelmäßig die Schulpflegschaft über die Verkehrssituation, appelliert an die Eltern, die Kinder schon bei Kress aussteigen zu lassen. „Da gibt es eine Fußgängerampel.“ nennt Jens Sauer Sicherheitseinrichtungen. Die Klassenlehrer-innen thematisieren regelmäßig sicheres Verhalten im Verkehr. „Im Jahrgang 5 gehen wir sogar die Haltestellen ab und zeigen Gefahren auf.“ Bisweilen führen Lehrkräfte auch Aufsicht an den Haltestellen. „Doch ist da unsere Zuständigkeit begrenzt.“

Problematisch sind besondere Vorfälle. „Kinder schubsen sich, unbewusst oder auch bewusst. Da wurde ein Kind so getroffen, dass es auf die Straße kam.“ Die Schule hat unmittelbar auf dieses Verhalten reagiert. „Wir haben die Täter ermittelt, einer war von uns.“ Wir haben die Eltern einbezogen, erzieherische und Ordnungsmaßnahmen ergriffen. Zusätzlich mussten sie in der Klasse des betroffenen Kindes ihr Fehlverhalten reflektieren.“ ist sich Roxi Dorstmann als Schulsozialarbeiterin sicher, so das Fehlverhalten einsichtig zu machen.
Schulpflegschaftsvorsitzender Jens Sauer ist „… froh, dass unsere Gesamtschule unverzüglich auf diese Aspekte eingeht.“ Mittlerweile trägt das pädagogische Einwirken weitere Früchte. Schüler-innen melden der Schulleitung Kinder, die sich im Bus „daneben benehmen“. „Auch hier wird konsequent reagiert.“ so Jens Sauer. „So stellen wir uns die Zusammenarbeit vor.“ sind sich alle erschienen Schulpflegschaftsmitglieder sicher, mit der Gesamtschule die richtige Schule für ihre Kinder gefunden zu haben.






18

Dez.

2022


An den Samstagen, den 27.08.2022, 17.09.2022, 22.10.2022, 12.11.2022, 19.11.2022, 26.11.2022 und 03.12.2022 konnte jeweils eine Extra-Zeit mit den Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Menden durchgeführt werden. Die Extra-Zeit wird von dem Bundesland NRW und der Stadt Menden finanziert. Dadurch war ein breites Sportangebot innerhalb von jeweils 6 Stunden möglich. Der Spaß und die Freude an der Bewegung sollten dabei im Fokus stehen. Gefördert wurden mit Hilfe von diversen Spielen und Koordinations-Trainingseinheiten verschiedenste motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten. 

Ausgewählte Spielformen forcierten dabei die Schnellkraft, Reaktionsfähigkeit, sowie Ausdauer und allgemeine Kraft. Weiterhin wurden, z.B. durch eine Koordinationsleiter oder einen Parcours, unter anderem die Orientierungsfähigkeit, Differenzierungsfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, Rhythmie-sierungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit,  in den Blick genommen. Immer stand dabei eine spielerische Herangehensweise im Fokus, sodass die Schülerinnen und Schüler sich ausprobieren konnten und Spaß daran hatten sich auszupowern.

Schellhoff



18

Dez.

2022

Am Mittwochmorgen des 23.11.2022 starteten wir unsere Projektwoche mit dem Besuch der DASA in Dortmund. Diese Art von Ausstellung befasst sich mit allen Themen rund um die Arbeitswelt und die beschäftigten Menschen in Deutschland. Gegen 10:00 Uhr erreichten wir das Ausstellungsgelände nach einer angenehmen Zugfahrt. Sowohl unsere Beratungslehrerinnen, Frau Ipekci und Frau Mohr, als auch wir Schüler und Schülerinnen waren gespannt darauf, was es Neues zu entdecken gibt.

Nach unserer Ankunft ging es direkt in die Sonderausstellung “Unfree Labor- unfreie Arbeit”, die auf Zwangsarbeit in Deutschland, Belgien und Luxemburg aufmerksam macht und ein studentisches Projekt in Kooperation mit Beteiligung der Universität Luxemburg und der “Ècole supérieure des Art” in Lüttich ist. Danach durften auch noch die weiteren Ausstellungsbereiche der DASA entdeckt werden: Heilen und pflegen, Foodprints und noch viele mehr. Auch diese Bereiche wurden durch interaktive Attraktionen unterstützt.

Trotz unerwarteter Hindernisse auf der Rückreise nach Menden konnten wir den Tag in vollen Zügen genießen.



Von Sara Menzel, Lena Binner, Coleen Dirksmeier, Hendrik Körling und Cedric Nowak



13

Dez.

2022
Am 08.12.2022 fand an der Gesamtschule Menden der jährliche Vorlesewettbewerb statt. Acht Schüler*innen der 6. Klasse traten an, um ihre Lesefähigkeiten unter Beweis zu stellen und den oder die Beste/n unter sich zu finden.

In der ersten Runde lasen die Schüler*innen 3 Minuten lang die spannendsten Textstellen aus ihren Lieblingsbüchern vor, in der zweiten Runde lasen sie dann zwei Minuten lang einen Fremdtext. Dabei wurden sie von der Jury anhand verschiedener Kriterien wie beispielsweise Lesetechnik, Interpretation und Textstellenauswahl bewertet.

Lesen ist für Kinder und Jugendliche von großer Bedeutung, da es die Konzentration fördert und die Kreativität anregt. Durch das Lesen von Büchern können neue Welten entdeckt und der Wortschatz erweitert werden. Darum wird der Lesewettbewerb ausgeführt, um Schüler*innen zu animieren, zu lesen und sich mit Büchern zu befassen.

Am Ende des Wettbewerbs konnte sich Paulina Schön als Gewinnerin durchsetzen. Sie wurde für ihre hervorragende Lesefähigkeit und ihre Interpretation des fremden Textes ausgezeichnet. Zweiter Platz ging an Jannis Thulfaut und Dritte wurde Jael Frank.

Paulina Schön freute sich sehr über ihren Sieg und den Hauptpreis, einen 15€ Buchgutschein und einen Bestsellerroman. Die beiden anderen Platzierten wurden ebenfalls für ihre Leistungen geehrt.

Wir gratulieren Paulina Schön herzlich zu dieser tollen Leistung und drücken ihr die Daumen für den Stadt-/Kreisentscheid!

Cornelius Hoffman



05

Dez.

2022
"Ein Ausflug in die Zeche Zollverein sollte zum Lehrplan dazugehören", so Zechenführer Jörg. Gesagt, getan. Am 23.11.2022 machte sich die Q2 zu einem Ausflug zur Zeche Zollverein nach Essen auf und erlebte das Motto "Kohle, Koks und harte Arbeit" hautnah.

Zwar erwartete die Q2 weder glühender Koks noch dampfende Wolken, allerdings war die Kulisse doch sehr imposant. "Krass, das sieht ja viel moderner aus, als ich gedacht hätte", staunte Svenja nicht schlecht. Bis zur Stilllegung 1993 lieferte die schwarze Seite der Kokerei Zollverein ein Schauspiel, wenn bei über 1.000 Grad Celsius die Kohle aus der Zeche zu Koks veredelt wurde. Begleitet von fachkundigen Gästeführern lernte die Stufe die Produktionsabläufe der einst größten Zentralkokerei Europas kennen. Von der Kokserzeugung auf der "schwarzen Seite" bis zur Gewinnung der chemischen Nebenprodukte auf der "weißen Seite" erfuhren sie alles Wissenswerte rund um die Geschichte und Technik der Kokerei. Die beeindruckende Architektur der Zeche und die neuen Ausstellungsbereiche glichen geradezu einer visuellen und akustischen Entdeckungsreise. Dabei wurde die Führung zudem oftmals mit Videos zur Veranschaulichung untermauert, die den SchülerInnen zeigte, wie die Maschinen damals gearbeitet haben.


Dabei kommen auch die Protagonisten der Kokerei zu Wort: Die Männer, die rund um die Uhr dafür sorgten, dass die Öfen nicht ausgingen. Einer dieser Männer war der bereits eben erwähnte Zechenführer Jörg. Dieser arbeitete 32 Jahre untertage und erzählte zwei Stunden lang bereitwillig von seinen Erfahrungen. Zunächst stieg die Q2 aufs Dach und hatte einen atemberaubenden Blick auf Essen, Dortmund, Bochum und Gelsenkirchen. Im Anschluss daran berichtete er vor allem von den schlechten Arbeitsbedingungen:"Also wenn der TÜV hier jetzt durchlaufen würde, dann würde der uns einen Vogel zeigen." Aber es ging nicht nur Gefahr von den Maschinen aus. Auch der Dreck und der unaussprechliche Lärm waren für die Arbeiter von damals eine starke Belastung. Trotz dessen wurde nie eine Lösung gesucht, geschweige denn gefunden. Innerhalb von drei Tagen seien die Fenster voller Ruß gewesen und diese wurden nicht gesäubert. Die Arbeiter mussten ihre Arbeit also bei einer Lautstärke von über 120 Dezibel im Dunkeln verrichten und das bis zu 12 Stunden am Stück. Pausen hätte es keine gegeben. Gegessen wurde vor der Schicht und auf dem Weg zurück. Neben technischen Details zur Zeche und Kokerei erhielt die Stufe im Denkmalpfad Zollverein viele anschauliche Informationen über die damaligen Arbeits- und Lebensbedingungen der "Kumpel und Koker", wie man die Arbeiter in Essen nennt: Über die Gefahren im Bergbau, die Auswirkungen von Rationalisierung und Stilllegung und das Alltagsleben in der Zechensiedlung. Voller neuer Eindrücke und mit neuem Wissen gefüllt über die facettenreiche Entwicklung der Essener Zeche Zollverein, die sich vom aktiven Industriekomplex zum UNESCO-Welterbe entwickelte, fuhr die Q2 wieder zurück nach Menden. Sicherlich wird ihnen dieser eindrucksvolle Ausflug lange in Erinnerung bleiben.

Merle Kemper



05

Dez.

2022
Unsere gepackten Päckchen für den Weihnachtspäckchenkonvoi sind unterwegs! Mélanie vom Lady Circle in Menden hat ein Päckchen der 9.2 dabei und schickt uns immer wieder ein Update, wo das Päckchen gerade ist. Das wird eine spannende Reise!
Danke für jedes gepackte Päckchen! Außerdem konnten wir bei der Projektwochenpräsentation 100,20 € sammeln. Damit haben wir die Fahrer und Fahrtkosten unterstützt!











Über Passau, Wien und Budapest sind wir gut in arad gelandet. Jetzt geht es noch 5 Stunden weiter nach Satu Mare.




05

Dez.

2022
Eine Studienfahrt wie sie im Buche steht: Kurz vor den Herbstferien ging es für
die Q2 nach Berlin. Es wurde viel gefeiert, geshoppt und gelacht. Egal ob eine
Führung durch Berlin, das größte jüdische Museum in Europa oder entlang der
Berliner Mauer, die Schüler zeigten sich interessiert und doch auch immer
ziemlich hungrig,, Können wir uns dann da etwas zu essen holen?" war einer
der häufigsten Sätze, die auf der Stufenfahrt fielen.

Der Montag begann direkt mit mehreren Verspätungen, da sowohl die Bahn als
auch einer der Schüler vergaßen, dass Pünktlichkeit auf einer solchen Fahrt
höchste Priorität haben. Die Folge? Ein verpasster ICE und keine reservierten
Sitzplätze. Doch die Schüler der Q2 erkannten eine Lücke im System und
nahmen kurzerhand das Bordbistro für sich in Beschlag. Angekommen in Berlin
ging es auf direktem Wege zur Unterkunft, die im abgelegenen Grunewald liegt
und daher nur mit mehreren Umstiegen der öffentlichen Verkehrsmittel
erreichbar ist. Besonders die Buslinie der M19 bleibt den Schülern hierbei sehr
im Gedächtnis, da nicht nur die Aussicht auf die Straßen Berlins aus dem
Doppeldeckerbus die Schüler in Staunen versetzte, sondern auch die
nächtlichen Ereignisse, die auf der Schulter einer Mitschülerin landeten auch
noch im Nachhinein für schallendes Gelächter sorgte.

Ein weiteres Erlebnis, das die Schüler miteinander verbindet, war auch ein
Aufenthalt im Bundestag. Zwar ließ das Mensaessen zu wünschen übrig, da
nicht nur die Nudeln, sondern auch der Reis deutlich bissfester waren, als es ein
klassisches „Al dente" erlauben würde und auch die - im wahrsten Sinne des
Wortes - einschläfernden Worte der Politiker nicht gerade zu einem Jauchzen
unter den Schülern führte, machte der Sonnenuntergang auf der Kuppel vieles
wieder Wett. Instagrambilder wurden gemacht, mit der Höhenangst gerungen
und Lehrer wie Frau Lokanathan und Frau Mohr waren dort zufällig anzutreffen.
Nicht nur der Bundestag sorgte während der darauffolgenden Tage für
Gesprächsstoff, sondern auch der Besuch im Nachtclub „,Matrix" war ganz oben
mit dabei, Dieser kam zunächst aufgrund seiner sehr jungen Besucher nicht
sonderlich gut an, doch nach einiger Zeit waren viele damit einverstanden, die
Stimmung aufzuheizen und Menden nach Berlin zu bringen mit dem
Motto ,,Auswärts sind wir asozial!".

Zu einem jähen Ende kam die Stufenfahrt mit einer letzten Führung durch das
Stasigefängnis in Hohenschönhausen, welche die Trennung Deutschlands und
die Führung der Berliner Mauer am Vortag den Schülern nur noch mehr
verdeutlichte, wie grausam die Machenschaften der Menschen damals waren.
Doch der Besuch in einem Supermarkt munterte die müden Gesichter der
jungen Erwachsenen wieder auf und so wurde mit guter Stimmung die
Heimreise angetreten. Diese verlief ohne Probleme und so kam die Q2 mit
vielen neuen Eindrücken zurück in die Heimat, wenn auch mit der ein oder anderen verschnupften Nase. 

Merle Kemper 



04

Dez.

2022
Am Wochenendende 05.11. – 06.11.2022 fand im Rahmen der "Extrazeit" ein zweitägiger Workshop, für Mädchen, der Jahrgangstufen 6-10 statt. Das Projekt wurde von zwei Mitarbeiterinnen, des gemeinsamen Lernens angeboten und hatte zum Ziel:

"Eigene Ressourcen, Fertigkeiten und Ziele kennenzulernen und zu entfalten."

Beide Workshop-Tage begannen mit einem gemeinsamen Frühstück, welches von den Schülerinnen selbstständig zubereitet wurde. Anschließend wurden gemeinsam Leinwände bemalt, Armbänder geknüpft, Pantomime, Billiard und Kicker gespielt.

Auf Wunsch der Schülerinnen werden Überlegungen angestrebt, diesen Workshop noch einmal zu wiederholen. Sollte auch dein Interesse geweckt sein, mit
uns neue Ideen und Projekte zu entwickeln?
Dann besteht das Angebot an unserer „Girl-Time AG“ (Arbeitsgemeinschaft) teilzunehmen.

Die AG findet jeden Donnerstag, in der Mittagspause, im Lerncenter 2.0, in Haus 2 statt.

Bei Fragen wendet euch an:

Roxy Dorstmann (Büro der Schulsozialarbeit) oder an Jennifer Schamberg (Lerncenter 2.0)





02

Dez.

2022
Zum 5. Mal heißt es „Augen auf für Menden“, diesmal zu dem Thema Kontraste. Der Herausforderung in kurzer Zeit viele tolle Kunstobjekte entstehen zu lassen haben wir uns gern gestellt. Des Weiteren entstand ein Film zum Thema: „Hinschauen statt wegsehen bei Mobbing“...

In diesem Beitrag möchten wir, die Klasse 8.4, der Gesamtschule Menden euch ein Video vorstellen, welches wir für das Projekt "Augen auf für Menden" gedreht haben.
In dem Video möchten wir zeigen, was Ausgrenzung und Mobbing in einem Menschen auslösen kann und was man dagegen machen kann.






21

Nov.

2022
Frida Kahlo war eine der bedeutendsten Vertreterinnen des Surrealismus. Die gebürtige Mexikanerin verstarb am 13. Juli 1954. In Kahlos Andenken sind im Kunstunterricht bei Frau Kanau eine Vielzahl von Werken entstanden.
























14

Nov.

2022

Bereits seit 2004 ist der Bundesweite Vorlesetag Deutschlands größtes Vorlesefest und begeistert auf gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung als öffentliches Zeichen alljährlich am dritten Freitag im November Kinder und Erwachsene für die Bedeutung des Vorlesens...


Wir suchen Eltern, Großeltern, Tanten, Onkels, Oberstufenschüler/innen und SchülerInnen aus dem Jahrgang 10,
die Lust haben am 18.11.2022, dem bundesweiten Vorlesetag, den Klassen 5 und 6 etwas vorzulesen.

Wenn Sie Lust haben - melden Sie sich! - Wenn ihr Lust habt, meldet euch!






07

Nov.

2022
Die Städt. Gesamtschule Menden stellt in diesem Monat Bilder des jetzigen Jahrgangs 10 in der Dörthe-Hillecke-Bücherei aus. Die Arbeiten unserer Schülerinnen und Schüler sind im Kunstunterricht entstanden zu den Themen Pop Art und Graffiti.











02

Nov.

2022
Am Montag, den 19.09.2022 ging es endlich los - auf Abschlussfahrt (oder eher Studienfahrt) nach Berlin.

Gegen 16 Uhr kamen wir nach einer langen Busfahrt mit einem sehr gewöhnungsbedürftigen Busfahrer endlich in der Hauptstadt an. Dort machten wir uns sofort für unsere selbstorganisierte Stadtführung fertig und fuhren mit der S-Bahn nach Berlin-Mitte. Als Vorbereitung hatten wir im Vorfeld Referate zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten erstellt und als Stadtführer gedruckt. So erfuhren wir Interessantes und Spannendes über den Fernsehturm, den Alexanderplatz, den Berliner Dom, die Museumsinsel, das Pergamonmuseum, Gendarmenmarkt, Checkpoint Charlie, das Brandenburger Tor, das Denkmal für die ermordeten Juden und den Bundestag.

Am Dienstag besuchten wir den Lernort Keibelstraße, einer ehemaligen Untersuchungshaftanstalt und heutigem Drehort vieler Filme (u.a. Fack ju Göhte). Wir durften dort die Zellen besichtigen. Um eine bessere Vorstellung des Themas DDR und dem damaligen Umgang mit kritischen DDR-Bürgern zu er-halten, hatten wir die Gelegenheit ein Interview mit dem Zeitzeugen Detlef Jablonski zu führen. Mit einer Menge Humor beantwortete Herr Jablonski alle unsere vorbereiteten Fragen über diese schwierige Zeit. Im Anschluss an das Gespräch fuhren wir zur Gedenkstätte Berliner Mauer um eine noch genauere Vorstellung der Teilung Deutschlands zu erhalten.

Am nächsten Tag ging es nach Hohenschönhausen, ebenfalls ein ehemaliges Stasigefängnis und heutige Gedenkstätte. Nach einem kurzen Dokumentarfilm gab es eine Führung mit vielen anschaulichen Beispielen, welche psychologischen Tricks angewandt wurden, um vermeintliche Staatsfeinde der DDR zu überführen. Nach einer Pause, um die vielen Eindrücke und Informationen zu verarbeiten, machten wir eine Schifffahrt auf der Spree, vorbei an all den Sehenswürdigkeiten, die wir am ersten Tag zu Fuß erlaufen hatten - eine willkommene Erholung für unsere Füße. Abends hatten wir dann einen Termin bei Frau Lugk, der MdB und Abgeordneten für das Sauerland. Frau Lugk nahm sich eine ganze Stunde Zeit, um unsere Fragen zu beantworten. Im Anschluss durften wir das Kantinenessen des Bundestages genießen und danach noch die Bundestagskuppel im Sonnenuntergang besichtigen mit einem fantastischen Blick über Berlin.


Am Donnerstag waren wir im Haus der Wannseekonferenz, inklusive einer Führung und einem an-schließenden Workshop, in dem wir alte Fotografien analysierten und in ihren historischen Kontext einordneten. Danach hatten wir Freizeit, um Berlin eigenständig erkunden zu können. Einige nutzten die Gelegenheit und fuhren zu Zaddy's "Döner mit Liebe" um dort einen der leckersten Döner Berlins zu essen. Auch ein bekannter YouTuber war dort und so wurden viele Selfies gemacht. Abends ging es dann ins "Matrix", wo wir unsere coolsten Dance-Moves auspackten und manch einer seine überzeugenden Flirtkünste bewies.

Den Freitag verbrachten wir auf dem Heimweg im Bus, den wir kurz vor Menden zum Partybus erklärten und damit einen bleibenden Eindruck beim Busfahrer hinterließen.

Unser Fazit: Nach Berlin würden wir jederzeit wieder fahren.





19

Sept.

2022

Lachende Kinder, leckeres Essen und der Schulleiter beim Ponyreiten: Die Gesamtschule Menden feierte am vergangenen Freitag ihr zehnjähriges Jubiläum und veranstaltete passend dazu ein Schulfest. Eingeladen waren nicht nur Schüler und Lehrer, sondern auch interessierte Eltern, ehemalige Absolventen, Gründungsmitglieder und Abgeordnete der Stadt Menden.

Egal ob Jung oder Alt, auf dem Fest konnte jeder seinen Spaß haben. Ponyreiten, alkoholfreie Cocktails, Sackhüpfen, Bananenspieße mit Schokolade oder einfach eine Bratwurst im Brötchen waren dabei ein wahres Erfolgskonzept auf dem Schulfest. Rund 2000 Menschen tummelten sich dabei von 11 bis 16 Uhr auf den Schulhöfen der GEM.


Michelle Grzelak und Cornelius Hoffmann für die SV der Gesamtschule
Zunächst startete das Fest mit einer Rede von Schulleiter Ralf Goldschmidt und der beiden Schülersprecher Michelle Grzelak und Cornelius Hoffmann. Goldschmidt stellte klar, dass auf der Gesamtschule in Menden vor allem Werte vermittelt werden: ,,Das Verhalten spielt eine große Rolle. Der soziale Bereich muss mehr gefördert werden. Die Kinder stehen dabei natürlich im Vordergrund.“

Henni Krabbe – Abgeordnete der Stadt Menden
Auch Henni Krabbe – Abgeordnete der Stadt Menden — sowie Mendens Bürgermeister Roland Schröder und einige der Schulleiter aus der Umgebung waren gekommen, um der Gesamtschule zu gratulieren. Schröder kommt selbst aus dem Bildungswesen und weiß, wie wichtig es ist auf die Kinder einzugehen. ,,Die Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Wenn wir sie nicht fördern, wird es niemand tun und dann hat unsere Generation ein Problem.“ Er verdeutlicht, dass mehr Fachkräfte benötigt werden, damit die Kinder gut auf das Berufsleben vorbereitet werden können.

Begonnen hat die Gesamtschule Menden mit 12 Lehrkräften von denen heute noch vier aktiv sind — ingesamt hat die Schule heute 95 Lehrkräfte. ,,Man kommt ins Nachdenken, wenn ich überlege wie schnell die Zeit vergangen ist. Wir haben viel geschafft, aber es muss auch noch viel getan werden“ sagt Goldschmidt, fügt jedoch lächelnd hinzu: ,,Ich würde es immer wieder machen.“ Er ist stolz auf die Entwicklung der Schule auf der jeder willkommen ist. ,,Was wir auf die Beine gestellt haben, soll uns jemand in der Zeit erstmal nachmachen.“
Innerhalb von rund fünf Wochen Planung stellte ein kleines Team — bei der vor allem die Lehrerin Sandra Wüsthoff als Hauptveranstalterin fungierte — zusätzlich ein ganzes Unterhaltungsprogramm zusammen. Teil davon war ein Interview mit drei ehemaligen Schülerinnen, die über ihre Anfänge an der Gesamtschule Menden befragt wurden. Fragen wie ,,Warum bist du zur Gesamtschule gegangen?“ wurden spielerisch von den drei jungen Frauen beantwortet, bei denen zum Teil auch
Ehemalige bei der Eröffnungsveranstaltung
einiges an Sarkasmus mitschwang: ,,Eigentlich wollte ich gar nicht hier hin“ und ,,Gesamtschule war eher mein Plan B“ waren nur zwei der Aussagen, die getätigt wurden. Die Schülerinnen haben ihr Abitur an der Gesamtschule absolviert und studieren heute im Sozialenbereich. Leonie Lemmerz — eine der drei Interviewten — arbeitet heute sogar zeitweise an der GEM und unterstützt ukrainische Kinder zusätzlich beim Lernen.

Zum weiteren Programm gehörten auch ein Kinderchor, eine Aufführung der Unterstufe und das Zeigen einiger Videos, die im Laufe der vergangenen zehn Jahre an der Gesamtschule entstanden sind. Auch DJ Niko’Z war anwesend und versorgte die Anwesenden mit Musik. Es wurde viel gelacht und viel getanzt. Die Schule zeigt sich an dem Tag in einem guten Licht, wobei das Schulfest von vielen als rundum gelungen betitelt wurde. Sowohl Eltern mit ihren Kindern als auch Lehrkräfte und Abgeordnete waren positiv überrascht von der lockeren Stimmung. Sandra Wüsthoff erhoffte sich im Vorhinein genau diese Reaktion der Menschen: ,,Wir wollten kein starres Schulfest mit langweiligen Reden. Lockerheit und Wohlbefinden unserer Gäste standen an erster Stelle.“

Auch die Sporthalle wurde gut besucht. Das Angebot gelang auch Dank unserer Sporthelfer!
Die Zukunft der Gesamtschule sieht rosig aus, denn diese birgt viele Vorteile: Mehr Zeit zum Lernen, viele Möglichkeiten hinsichtlich der Ziele, unterschiedliche Bildungsniveaus und individuelle Förderung sind ganz oben mit dabei. Das wird am rasanten Wachstum der Schule erkennbar. 2012 startete die Schule mit 130 Kindern, heute sind es fast 900. Viele der anwesenden Eltern und Schüler erkennen heute die Möglichkeiten, die einem die Gesamtschule bieten kann. ,,Gesamtschule kann man empfehlen“ lautet auch das Motto des Bürgermeisters. ,,Man wird vom Gegenteil überzeugt, wenn man sich auf das Konzept der Gesamtschule einlässt.“

Merle Kemper



30

Aug.

2022
Endlich war es nach Corona und zum dritten Anlauf möglich: eine Exkursion nach Lüttich (13.06.2022).

Zusammen mit 60 Schülerinnen und Schüler der Französischkurse aus Jahrgang 8, 9 und 10, den drei Französischlehrern Fr. Baxevani, Fr. Bommert, Hr. Steih sowie dem Schulsozialarbeiter Hr. Gökdag machten wir uns auf den Weg in das frankophone Nachbarland Belgien.

In Lüttich empfingen uns gutes Wetter und vor allem viele Baustellen, die uns jedoch nicht daran hinderten, die Stadt zu erkunden.



Start war die Montagne de Bueren, bei der erstmal die Aussicht bewundert und Fotos gemacht wurden. Anschließend ging es die längste Treppe Lüttichs mit 374 Stufen hinunter, um zum Rathaus zu gelangen. Ausgestattet mit Stadtrallyes, hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die Stadt in Kleingruppen auf eigene Faust zu erkunden, wissenswertes über Lüttich zu erfahren sowie Französisch zu sprechen.



Anschließend gab es noch freie Zeit zur eigenen Verfügung und natürlich die belgischen Spezialitäten wie Waffeln (gaufres) oder Pommes (frites) zu kosten, die sich die LehrerInnen natürlich auch nicht entgehen ließen.



Zudem wurden Kontakte mit belgischen Schülern (2. v.r.) geknüpft und viele Mitbringsel gekauft.

Am Ende des Tages waren sich alle einig. Es war ein gelungener Ausflug und wir sagen:

Liège on reviendra!

Fr. Baxevani mit dem Jahrgang 8

Herr Steih mit dem Jahrgang 9

Fr. Bommert mit dem Jahrgang 10

Hr. Gökdag, Fr. Baxevani, Hr. Steih, Fr. Bommert


Baxevani
zurück